Zusammenfassung
Der Rückgang der Bevölkerung ist in Sachsen-Anhalt (ST) stärker als in jedem anderen Bundesland und bedroht die Zukunftsfähigkeit dieses Teils Deutschlands. Abwanderung ist zum größten Teil arbeitsmarktbedingt. Einer der zentralen Gründe für Abwanderung ist der Mangel an Ausbildungsplätzen und qualifizierten Arbeitsplätzen im Lande. Diese können durch politische Maßnahmen allein nicht entstehen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Christiane Dienel, Angebot „Zukunftschancen junger Frauen in Sachsen-Anhalt“, S. 2.
Werner Fuchs-Heinritz/Rüdiger Lautmann/Ottheim Rammstedt/Hanns Wienold, Lexikon zur Soziologie, Opladen 31995, S. 436.
Annette Treibel, Migration in modernen Gesellschaften: soziale Folgen von Einwanderung und Gastarbeit, Weinheim 1990, 18f.
Ebd., 1990, S. 46.
Statistisches Landesamt „Bevölkerungsentwicklung Sachsen-Anhalts seit 1966“.
Angaben Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, 2001.
Ebd.
Statistisches Landesamt, „2. Regionalisierte Bevölkerungsprognose 1999–2015“, 2002.
Statistisches Landesamt, „Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte Auspendler/innen in andere Bundesländer am 31.12.2001“ sowie „Sozialversicherungspflichtige Einpendler/innen aus anderen Bundesländern und dem Ausland am 31.12.2001“.
Vgl. H.-W Fuchs, Schule ohne Schüler? Zur demographischen Entwicklung in den neuen Bundesländern und ihren Folgen für das allgemeinbildende Schulwesen, Hamburg 1999 (=Beiträge aus dem Fachbereich Pädagogik der Universität der Bundeswehr).
Vgl. Herwig Birg, Die demographische Zeitenwende: der Bevölkerungsrückgang in Deutschland und Europa, München 2001.
Ferdinand Böltken/H. Bucher/H. Janich, Wanderungsverflechtungen und Hintergründe räumlicher Mobilität in der Bundesrepublik seit 1990, in: Informationen zur Raumentwicklung (1997) 1/2.
Vgl. „Die Jungen ziehen westwärts“, in: iwd — Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft. 28 (2002) 14, S.6–7.
Vgl. Nikolaus Werz, Abwanderung aus den neuen Bundesländern von 1989 bis 2000, in: APuZ 51 (2001) 39–40, S. 23–31.
Statistisches Bundesamt, 2001.
Thomas Gericke/Ute Karig, Projekt „Mobilität junger Erwachsener des Freistaates Sachsen“. Abschlussbericht, Leipzig 1996.
Rainer Geißler, Nachholende Modernisierung mit Widersprüchen. Eine Vereinigungsbilanz aus modernisierungstheoretischer Perspektive. In: APuZ 50 (2000) B 40, S. 22–29.
Barbara Bertram, Unterschiedliche Lebenswege und Chancen für die Geschlechtergruppen (1994), in: Barbara Bertram u.a., Gelungener Start — unsichere Zukunft? Der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung. Ergebnisse der Leipziger Längsschnitt-Studie 2, München 1994.
Vgl. Susanne Bührer, Soziales Kapital und Wanderungsentscheidungen, Hamburg 1997.
Barbara Bertram (Fußnote 18).
Lothar Böhnisch/Heide Funk/Joseph Huber/Gertrud Stein (Hgg.), Ländliche Lebenswelten. Fallstudien zur Landjugend, München 1991; Heide Funk, Mädchen in ländlichen Regionen, München 1993.
Lothar Böhnisch/Heide Funk, Jugend im Abseits? Zur Lebenslage Jugendlicher im ländlichen Raum, Weinheim 1989.
Berliner Morgenpost, 3.2.2002.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Gerloff, A. (2004). Besonderheiten im Wanderungsverhalten von Frauen und Männern in Sachsen-Anhalt. In: Werz, N., Nuthmann, R. (eds) Abwanderung und Migration in Mecklenburg und Vorpommern. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80584-3_14
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80584-3_14
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14287-6
Online ISBN: 978-3-322-80584-3
eBook Packages: Springer Book Archive