Zusammenfassung
Die Hartz-Kommission tagte sechs Monate lang, von Anfang März bis Mitte August, und ihre Vorschläge bestimmten zeitweise die öffentliche Debatte der deutschen Innenpolitik. Ziel dieses Kapitels ist es, sich der Arbeit dieses Expertengremiums aus einer „historischen“ Perspektive zu nähern. Die Kommission wird in den politischen Kontext eingeordnet, d.h., es wird z.B. erklärt, wie es zur Einsetzung der Kommission kam, wie ihre Arbeit im Wesentlichen ablief und welche Vorschläge am Ende der Arbeit verabschiedet wurden. Als konzeptioneller Rahmen für dieses Kapitel wurde das Modell des Policy Cycle gewählt, da es dazu geeignet erscheint, die Kommission im politischen Prozess abzubilden. Diese Untersuchung der Hartz-Kommission im Policy Cycle bildet auch die Basis für die Analyse der Kommission als Entscheidungsprozess (Kapitel 3) und die Betrachtung als Policy-Netzwerk (Kapitel 4). Das Modell des Policy Cycle wird kurz vorgestellt. Anschließend wird die Arbeit der Kommission auf dessen Basis in den politischen Zusammenhang eingeordnet und so ein Überblick über ihre sechsmonatige Arbeit gegeben. Es folgt eine kurze Zusammenfassung der wesentlichen Punkte.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Weimar, AM. (2004). Die Hartz-Kommission im “Policy Cycle”. In: Die Arbeit und die Entscheidungsprozesse der Hartz-Kommission. Interdisziplinäre Organisations- und Verwaltungsforschung, vol 13. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80558-4_2
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Print ISBN: 978-3-531-14219-7
Online ISBN: 978-3-322-80558-4
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