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Biografiegestaltung junger Erwachsener aus geschlechtsübergreifender Perspektive

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Berufsbiografie und Familiengründung

Zusammenfassung

Um die Bedeutung geschlechtsspezifischen Handelns und Planens junger Erwachsener in den ersten Berufsjahren für die Re-Traditionalisierung der Ge-schlechterverhältnisse und für demografische Wandlungsprozesse analysieren zu können, sollen zunächst die im sechsten und siebten Kapitel vorgestellten geschlechtsspezifischen Analysen zur Biografiegestaltung junger Frauen und Männer aus einer geschlechtsübergreifenden zusammenfassenden Perspektive thesenartig zusammengefasst werden. Hier zeigen sich Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Biografiegestaltung junger Frauen und Männer.

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Literatur

  1. Ein Vergleich der vor der Berufsausbildung erreichten Schulabschlüsse der Teilnehmerinnen der ersten und vierten Welle verdeutlicht, dass unsere Stichprobe leicht verzerrt ist. In allen Berufen sind Befragte mit höheren Schulabschlüssen in der vierten Welle leicht über-, Befragte mit niedrigeren Schulabschlüssen unterrepräsentiert. Dies gilt besonders für die in starkem Maße von Arbeitsmarktrisiken betroffenen Berufe Kfz-Mechaniker, Friseur und Einzelhandelskaufmann/-frau. Dies lässt darauf schließen, dass Befragte, die sich erfolgreich am Arbeitsmarkt behaupten können, leicht überrepräsentiert sind. Dies ist bei der Bewertung der folgenden Ergebnisse zu berücksichtigen.

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  2. Die dieser Auswertung zugrundeliegende Frage lautete: Haben Sie Kinder, die mit Ihnen zusammen leben? Das bedeutet, dass nicht exakt erhoben wurde, wie viele Personen eigene Kinder haben. Durch diese Fragestellung werden im folgenden im Unterschied zu der in meiner Arbeit verwendeten Definition der Familiengründung (als Übergang in die Elternschaft durch Geburt eines Kindes) Befragte, die leibliche Kinder haben, aber nicht mit ihnen in einem Haushalt leben, nicht berücksichtigt, dafür aber Befragte, die zwar keine leiblichen Kinder haben, aber mit Kindern in einem Haushalt leben und als soziale Bezugsperson fungieren.

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  3. Dies bedeutet keinen Widerspruch, sondern greift häufig ineinander. Denn Leitbilder sind rückbezogen auf die Sozialstruktur zu verstehen.

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  4. Thematisiert werden nur die Haupt-Typen, die in ähnlicher Weise bei Geissler & Oechsle und bei Keddi et al. identifiziert wurden. Der bei Geissler & Oechsle identifizierte Typ „Verweigerung von Lebensplanung” wird aufgrund meiner Kritik an der wenig inhaltsvollen Typenbeschreibung infolge des unklaren Kompetenzbegriffs (vgl. Kapitel 4 und 5) an dieser Stelle nicht thematisiert, ebenso wenig wie das Pendant bei Keddi et al. „Suche nach Orientierung” wegen eines in der Typendefinition nicht explizierten Verständnisses der biografischen Ziele von Orientierungssuche.

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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Kühn, T. (2004). Biografiegestaltung junger Erwachsener aus geschlechtsübergreifender Perspektive. In: Berufsbiografie und Familiengründung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80526-3_10

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80526-3_10

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-14157-2

  • Online ISBN: 978-3-322-80526-3

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