Skip to main content

Rationale Akteure, Humankapital, Markt und Staat

  • Chapter
Individuum — Institution — Gesellschaft

Part of the book series: Hagener Studientexte zur Soziologie ((STSO))

  • 353 Accesses

Zusammenfassung

Während in den beiden vorhergehenden Grundlagentheorien die Erwachsenensozialisation einen zentralen Stellenwert für die Erklärung der Reproduktion bzw. Konstitution von Gesellschaft und Persönlichkeit hatte, gilt dies für den dritten Typus nicht in gleichem Maße. Gleichwohl ist der Rückgriff auf Prozesse von Erwachsenensozialisation auch hier unverzichtbar.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 39.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 37.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Die von Smith in den Blick genommene repetitive Teilarbeit (später am Fließband) ist heute in hochentwickelten Staaten nicht mehr vorherrschend. Allerdings haben auch andere Arbeitsplätze vom Kraftfahrer über den Bildschirm der Schreibkraft bis zum Lehrerberuf erwachsenensozialisatorische Effekte gravierender Art (Lenhardt 1980).

    Google Scholar 

  2. Vergleiche dazu Schluchter 1979 und Tenbruck 1975.

    Google Scholar 

  3. Zur Zurechnung von Interessen und Ideen bei Weber siehe Lepsius 1990.

    Google Scholar 

  4. Zum Einfluss von Ideen in der Geschichte der Zivilisationen vgl. auch Collins 1998 und 1999; Wuthnow 1989; Eisenstadt 1979 und 2000; Habermas 1981 und 1985; Huntington 1996.

    Google Scholar 

  5. Vgl. auch den Band „Studien über die Deutschen“ Elias 1989, den Diskussions-und Material- band Gleichmann/Goudsblom/Korte 1984 sowie zur Psychodynamik Oesterdiekhoff 2000.

    Google Scholar 

  6. Das ist ein klassisches soziologisches Argument: der Grundgedanke findet sich bereits bei Adam Smith, Emile Durkheim und Talcott Parsons.

    Google Scholar 

  7. Unterschiedliche Musterfälle dieses Prozesses sind Frankreich und Deutschland (Elias)

    Google Scholar 

  8. So die These von Polanyi 1995. Fortschrittsoptimistischer dazu die Modernisierungstheorie (Zapf 1969 und 1996). Zum Verhältnis von rationaler Wahl und sozialen Normen Elster 1989 und 1987 sowie Hegselmann/Kliemt 1997.

    Google Scholar 

  9. Gesellschaft als Tauschbeziehung zu begreifen, ist ein alter Gedanke in der Soziologie, so z.B. in Simmels Philosophie des Geldes (Siromel 1987).

    Google Scholar 

  10. Die Evolution der Kooperation in fortgesetzt wiederholten Spielen ruht auf der uralten Norm der Vergeltung von Gleichem mit Gleichem — „tit-for-tat“ Strategie (Axelrod 1988).

    Google Scholar 

  11. Hier findet sich eine Übereinstimmung mit Habermas’ Sicht auf die Kolonialisierung der Le-benswelten durch Systemwelten und mit Luhmanns systemtheoretischer Sicht des Sozialen.

    Google Scholar 

  12. Zur Ökonomie der Familie Becker 1981 und 1982. Zur Gegenwartdiagnose Miegel 1993 und 2002.

    Google Scholar 

  13. Vergleiche auch Coleman über die Schule als neue Korporation sowie Schultz über die Rolle von Bildungsinvestitionen für die Wohlfahrt der Nationen (Coleman 1986; Schultz 1986).

    Google Scholar 

  14. Vgl. auch Simmel zur „sozialen Differenzierung“ (Sim nel 1966).

    Google Scholar 

  15. In einer Publikation über Alltagshandeln und Verstehen stellt Esser eine Querverbindung zwischen der rational choice Theorie und der Phänomenologie von Schütz her (Esser 1991).

    Google Scholar 

  16. Zum Anspruch der rational choice Theorie als allgemeiner Grundlage der Soziologie Esser 1993.

    Google Scholar 

  17. Typisch für diese Position der Klassiker Mill (Erstausgabe 1859) über die Freiheit (1974).

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Weymann, A. (2004). Rationale Akteure, Humankapital, Markt und Staat. In: Individuum — Institution — Gesellschaft. Hagener Studientexte zur Soziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80525-6_7

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80525-6_7

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-14156-5

  • Online ISBN: 978-3-322-80525-6

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics