Zusammenfassung
Max Weber, 1864 in Erfurt geboren, 1920 in München gestorben, als akademischer Lehrer in unserer Erinnerung vor allem mit Heidelberg verbunden, würde sich freuen, dass heute, in diesen Wochen eines politischen Neubeginns in Berlin, in diesem alten Gotteshaus an ihn gedacht wird. Aufgewachsen ist Weber in Berlin, genauer in Charlottenburg, damals noch eine selbständige Stadt, wo sein Vater Beigeordneter war. Von Vaters und Mutters Seite war die Familie reformiert. Webers Mutter, eine geborene Fallenstein, stammte mütterlicherseits aus der vermögenden Hugenottenfamilie Souchay. Wer die Stimme von Alfred Weber, dem vier Jahre jüngeren Bruder von Max, noch im Ohr hat, der kann sich vorstellen, wie Webers Stimme klang. Wenn er bramabarsierte, und das tat er oft, darin ersichtlich ein Kind seiner Zeit, dann tat er das „berlinernd“.
Nach einem am 15. September 1999 im Rahmen der Evangelischen Akademie Berlin auf Einladung von Robert Leicht, ihrem ersten Präsidenten im Französischen Dom gehaltenen Vortrag. Am gleichen Tag begann der Bundestag im alten Reichtagsgebäude mit der parlamentarischen Arbeit.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Hennis, W. (2004). „Suchet der Stadt Bestes...“. „Politik als Beruf“ in der Berliner Republik. In: Kaiser, A., Zittel, T. (eds) Demokratietheorie und Demokratieentwicklung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80506-5_15
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Print ISBN: 978-3-531-14118-3
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