Zusammenfassung
Die Geschichte vom Ende der Tabus ist bekannt. Wer vom Baum der Erkenntnis im Garten Eden esse, werde sterben. Doch es kam — glücklicherweise — anders. Zwischen den Genuss des Apfels und den eigenen Tod schob der allerhöchste Richter das Leben — außerhalb paradiesischer Zustände. Die aber waren nicht mehr urgemütlich, das zeigten die nackten Fröste der Freiheit. Der Mensch lernte die Kausalkette kennen: Ursache und Wirkung. Die Kündigung des ewigen Wohl-Lebens erwies sich indessen nicht nur als Strafe. Sie war auch der Schritt ins Freie, in eine ungewisse Selbstverantwortung.
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Literatur
Bergler, Przgen, Harich, „Frau und Werbung — Vorurteile und Forschungsergebnisse“, Köln 1992
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© 2003 Westdeutscher Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Nickel, V. (2003). Das Tabu in der Werbung. In: Depenheuer, O. (eds) Recht und Tabu. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80477-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80477-8_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14065-0
Online ISBN: 978-3-322-80477-8
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