Zusammenfassung
Diese Frage ist zu diesem Zeitpunkt nicht abschließend zu beantworten, denn zu vielfältig sind die beruflichen Entwicklungen in diesem Tätigkeitsfeld, zu unterschiedlich ist der berufliche Strukturierungsgrad und zu schwach die berufliche Interessenorganisation (DPRG, GPRA etc.). Eines lässt sich jedoch sicher sagen: Zu einer Profession im klassischen Sinne wird sich die PR — nach den vorliegenden Befunden — nicht entwickeln können. Wir können zwar einzelne Entwicklungen identifizieren, die, oberflächlich betrachtet, Charakteristika eines Professionalisierungsprozesses aufweisen. Letztendlich handelt es sich in der Tiefe analysiert jedoch allenfalls um sich langsam entwickelnde berufliche Strukturen, die weit davon entfernt sind, von der Berufssoziologie als Professionalisierung akzeptiert zu werden. Die Gründe hierfür sind vielfältiger Natur:
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Literatur
Röttger (2000) hat, wie in Kapitel 1 geschildert, keine echte Gesamterhebung durchgeführt, da sie sowohl den tertiären Wirtschaftssektor als auch die PR-Arbeit in Agenturen nicht untersucht hat.
Die bestehen vor allem in den Beziehungen zwischen Journalisten und PR-Praktikern.
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Wienand, E. (2002). Synopse — Public Relations als Beruf. In: Public Relations als Beruf. Public Relations. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80472-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80472-3_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14054-4
Online ISBN: 978-3-322-80472-3
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