Zusammenfassung
Journalismusforschung versucht auf der Basis wissenschaftlicher Vorstellungen und mithilfe empirisch-analytischer Methoden die soziale Wirklichkeit des Journalismus zu beobachten und zu erforschen. Sie hat dabei in den vergangenen Jahrzehnten einen produktiven Aufschwung erlebt, der nicht nur in quantitativer Hinsicht zu einer beeindruckenden Fülle an theoretischen Einsichten und empirischen Befunden gefuhrt hat. So liegen spätestens seit den beiden repräsentativen Journalismusstudien vom Anfang der 90er Jahre detaillierte Erkenntnisse über die Berufsgruppe der Journalisten, ihre Vor- und Ausbildung, Berufsbedingungen, redaktionelle Tätigkeiten, sowie ihre Rollenselbstverständnisse, Meinungen und Einstellungen vor.1 Auch wurden seit den 70er Jahren und verstärkt noch einmal im vergangenen Jahrzehnt eine ganze Reihe journalismustheoretischer Arbeiten vorgelegt, die — gemessen an der geringen Größe des Forschungsfeldes — von einer regen Theorieproduktion Zeugnis ablegen.2
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© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Raabe, J. (2005). Einleitung. In: Die Beobachtung journalistischer Akteure. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80463-1_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80463-1_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14033-9
Online ISBN: 978-3-322-80463-1
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