Zusammenfassung
Unter dem Goldstandard war die Geldkultur auf Bargeld, speziell das Hartgeld und ganz besonders die Goldmünze zentriert und von einer Aura der Unumstößlichkeit durchzogen. (Siehe 5.1) Aus Kindersicht war die Welt des Geldes entfernt oder selten präsent, aber dennoch (oder deshalb?) bunt, aufregend und so außergewöhnlich, daß noch die Hochbetagten prägende Erlebnisse erinnern und eindrucksvolle, oftmals anrührende Geschichten von damals zu erzählen wußten. Ihre frühen monetären Erfahrungen erfüllen die „ursprünglichste Voraussetzung„ allen Erzählens, „daß etwas erzählenswert sein muß.„ (Alheit 1994: 2)
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Heisterhagen, T., Hoffmann, RW. (2003). Scheck, Schein und Plastik — Geldkultur heute. In: Lehrmeister Währungskrise?!. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80438-9_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80438-9_13
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13871-8
Online ISBN: 978-3-322-80438-9
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