Zusammenfassung
Der Gegenstand internationaler Umweltpolitik liegt darin, dass Regierungen souveräner Staaten, die zusammen mit einem Umweltproblem zu tun haben, versuchen, dieses durch Staatsvertrag oder völkerrechtliches Abkommen zu bearbeiten, indem sie sich auf bestimmte Umweltschutzziele einigen und ihr umweltpolitisches Vorgehen zur Zielerreichung miteinander abstimmen. Internationale Umweltpolitik in diesem Sinne hat einen langen Vorlauf. Er beginnt vermutlich 1902 mit der Konvention zum Schutz der für die Landwirtschaft nützlichen Vögel. Dieser folgten laut UNEP bis heute 180 multilaterale Umweltabkommen, anfänglich mehr zum Arten- und Naturschutz, dann zunehmend auch zu Fragen des Immissions- und Gesundheitsschutzes, zum Beispiel betreffend Blei in Lacken (1921) oder die Verschmutzung der Ozeane (1954).
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Huber, J. (2001). Weltumweltpolitik. In: Allgemeine UmweltSoziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80398-6_22
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80398-6_22
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13639-4
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