Zusammenfassung
Die umweltbezogenen formativen Funktionen von Wissenschaft, Medien und Politik entsprechen ihrem allgemeinen Funktionsfokus wie in I/4.3 dargelegt. Die Wissenschaft spielt den umweltproblem-feststellenden analytischen Part. Die Politik, in einem weit verstandenen Sinne nicht nur Parteiakteure im Staat einschließend, sondern auch Verbandsfunktionäre, Leiter von Unternehmen und anderen Einrichtungen, letztlich das gesamte politisierende Publikum, spielt den Part der Problembewertung und der Willensbildung. Die Medien fungieren als massenmediale Disseminateure von Umweltereignissen und Diskursbeiträgen. Diese Funktionenzuordnung gilt trotz der Tatsache, dass bei formativen Prozessen andere Funktionen mitschwingen können, sie teilweise miterfüllt, mitbedient werden.
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Huber, J. (2001). Wissenschaft, Medien und Politik im ökologischen Diskurs. In: Allgemeine UmweltSoziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80398-6_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80398-6_15
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13639-4
Online ISBN: 978-3-322-80398-6
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