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Medienökonomie, Medienkonzerne und Konzentrationskontrolle

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Zusammenfassung

Sicherlich sind in einer Darstellung der Medienökonomie die Medienkonzeme unverzichtbare Bestandteile, die hier einerseits als an den Märkten operierende Akteure, zum anderen als Gegenstand der Konzentrationskontrolle im Mittelpunkt der Analyse stehen werden, Freilich ist eine Bearbeitung dieser Themenstellung nur möglich, wenn vorab geklärt wird, was das Objekt der Untersuchung und der Konzentrationsaufsicht ist: der Medienkonzern, das unbekannte Wesen. Wo sind Grenzlinien zu ziehen und worin — wenn überhaupt — liegen die Besonderheiten eines Medienkonzerns gegenüber anderen Großunternehmen? Eine findet sich sicherlich in der Neigung zum Aufbau großer Konzern-Agglomerationen, eine zweite ist, dass in einer erstaunlich hohen Zahl von Fällen eine Einzelperson diesen Konzern leitet. Wir nennen sie hier metaphorisch einen „Medienmogul“.

Nachdem diese Grundlagen geklärt sind, werden die größten Medienkonzerne in den Mittelpunkt der Analyse gestellt, und zwar geordnet nach den Hauptfeldern und Märkten ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten. Diese sind die Welt („global players“), Europa (West und Ost) sowie Deutschland, wobei ntürlich ein Akteur auf mehr als einer Ebene in Erscheinung treten kann (wie die Bertelsmann AG). In einem zweiten Teil stehen Motive und Ziele der Konzentrationskontrolle im Mittelpunkt, verdeutlicht am Sektor Rundfunk, wobei Ansätze und Maßnahmen auf den drei benannten Ebenen thematisiert werden, diesmal in gegenteiliger Abfolge der Ebenen (von Deutschland zur Welt), der Logik einer sich verringernden Intensität der Kontrollansätze folgend.

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Kommentierte Literaturhinweise

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Klaus-Dieter Altmeppen Matthias Karmasin

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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Kleinsteuber, H.J., Thomaß, B. (2004). Medienökonomie, Medienkonzerne und Konzentrationskontrolle. In: Altmeppen, KD., Karmasin, M. (eds) Medien und Ökonomie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80396-2_6

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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