Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird analysiert, welche Einflüsse die interpersonale Kommunikation in den fünf für die Untersuchung ausgewählten Gesellschaften auf die Entscheidungen der Wähler ausübte. Nach einer Bilanz des Forschungsstandes wird untersucht, ob politische Gespräche dazu beitrugen, daß Wähler für oder gegen bestimmte Parteien bzw. Kandidaten stimmten. Weitere Fragestellungen beziehen sich auf die Speziflka dieser Einflußprozesse: Welche Unterschiede bestanden zwischen den verschiedenen untersuchten Gesellschaften im Hinblick auf die Bedeutung der interpersonalen Kommunikation für das Wählerverhalten? Waren bestimmte Arten persönlicher Beziehungen wirksamer als andere? Inwieweit moderierten politische Prädispositionen, die politische Involvierung sowie die Glaubwürdigkeit, die Diskussionspartnern zugeschrieben wurde, die von diesen ausgehenden Effekte? Gab es diesbezüglich interkulturelle Unterschiede? Auf diese Befunde aufbauend wird dann bestimmt, wie groß die Einflüsse der interpersonalen Kommunikation waren. Abschließend wird der Frage nachgegangen, welche Konsequenzen die interpersonalen Einflußprozesse für das Abschneiden der Parteien und Kandidaten bei den untersuchten Wahlen hatten.
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Schmitt-Beck, R. (2000). Interpersonale Kommunikation und Wahlentscheidungen. In: Politische Kommunikation und Wählerverhalten. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80381-8_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80381-8_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13526-7
Online ISBN: 978-3-322-80381-8
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