Zusammenfassung
Unsere Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren, u.a. bedingt durch den Medienwandel, zunehmend verändert. Auch die Wissenschaften, die sich mit Medien auseinandersetzen, expandieren hinsichtlich von Forschungsergebnissen bis zur Einrichtung neuer Studiengänge.1 Wie haben Schule, Bildung und Gesellschaft generell auf diese Entwicklung zu reagieren? Gemäß der allgemeinen Erwartungshaltung scheinen hier Medienpädagogik und Medienerziehung die primär zuständigen Instanzen zur Beantwortung dieser Frage abzugeben. Damit scheint die soziale Aufgabenverteilung klar zu liegen.
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Literatur
Siehe dazu auch den Überblick von Wermke (1997a).
Zu dem damit verbundenen Problemkomplex des angeblichen Wirklichkeitsverlustes durch Medien verweise ich auf Klaus Boeckmann (1990).
Es muss hier darauf hingewiesen werden, dass Medienerziehung und Mediendidaktik nicht als monolithische Blöcke verstanden werden. Gerhard Tulodziecki (z.B. 1992) setzt sich für eine integrativ orientierte Medienerziehung ein.
Dass dies nicht alleinige Aufgabe von Medienerziehung und Medienpädagogik ist, zeigt das Konzept eine Angewandten Literaturwissenschaft, das im Rahmen der empirischen Literaturwissenschaft entwickelt wurde (Arbeitsgruppe NIKOL 1986).
Kübler (1999a) gehen sogar viele aktuelle Projekte nicht weit genug.
Siehe dazu Schulmeister (1997).
Hier sei nur verwiesen auf Schönert (1999) und Schmidt (1999).
Siehe dazu die einschlägigen Beiträge in Kamp (1998) und Hahn (1999).
Siehe dazu auch Boeckmann (1990).
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Barsch, A. (2002). Medienerziehung. In: Rusch, G. (eds) Einführung in die Medienwissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80365-8_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80365-8_19
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13323-2
Online ISBN: 978-3-322-80365-8
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