Zusammenfassung
Für die Behandlung der das städtische Weichbild berührenden Wasserläufe und Wasserbecken, Bäche, Gewerbsgräben, Ziergräben, nicht schiffbaren und schiffbaren Flüsse, Seen und Meeresufer sind, neben der wirthschaftlichen Benutzung derselben, zwei Gesichtspunkte massgebend, nämlich die Eigenschaft der Wasserläufe und Wasserflächen als Verschönerungsmittel der Städte und der Schutz derselben vor der Verunreinigung durch den städtischen Anbau. Beide Gesichtspunkte verlangen, dass man alle Wasserflächen nach Möglichkeit sichtbar und zugänglich erhalte, dass man sie also vor der Ueberbauung oder der Umbauung im Inneren der Baublöcke schütze und nur da die Bebauung unmittelbar an oder über das Wasser treten lasse, wo die gewerbliche Benutzung es nothwendig macht.
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© 1980 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Stübben, J. (1980). Die Gewässer. In: Der Städtebau. Handbuch der Architektur, vol 9. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80317-7_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80317-7_14
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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