Zusammenfassung
Ein System mit zwei Freiheitsgraden liegt vor, wenn zwei Koordinaten zur eindeutigen Beschreibung des Momentanzustandes benötigt werden. Hierzu gehören z.B. das in Bild 4.0–1 dargestellte hub- und nickschwingende Kraftfahrzeug und die in Bild 4.0–2 gezeigte Pendelleuchte mit Glühbirne, aber auch zwei hintereinander an Federn aufgehängte Massen oder eine einseitig eingespannte Biegefeder mit einer starren Scheibe am freien Ende, die Quer- und Nickschwingungen ausführen kann (Bild 4.1–1). Das letzte Beispiel zeigt, dass nicht die Zahl der Massen die Zahl der Freiheitsgrade festlegt, sondern allein die Mindestzahl der benötigten Koordinaten zur eindeutigen Beschreibung des momentanen Schwingungszustandes.
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Literatur
allgemeine energetische Überlegungen zeigen, dass dieser Ausdruck stets positiv ist; siehe KLOTTER, K.: Technische Schwingungslehre II. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg/New York, 2. Auflage, 1981, Seite 205
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Irretier, H. (2001). Systeme mit zwei Freiheitsgraden. In: Grundlagen der Schwingungstechnik 2. Studium Technik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80244-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80244-6_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-03907-3
Online ISBN: 978-3-322-80244-6
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