Zusammenfassung
Die Abschlußbauwerke der Talsperren hatten bis in die zwanziger Jahre, wenn sie in Dammbauweise ausgeführt wurden, nur relativ bescheidene Höhen. Sie blieben fast ausschließlich unter 20 m. Dabei spielten nachteilige Erfahrungen eine Rolle, die insbesondere in den USA gemacht worden waren. Die Haltung der deutschen Aufsichtsbehörden, für die Sicherheit im Talsperrenbau oberstes Gebot war und ist, änderte sich Ende der zwanziger/Anfang der dreißiger Jahre. In dieser Zeit entstanden die ersten Dammbauten mit wesentlich größeren Höhen. Es seien hier genannt der künstliche Hochspeicher für das Pumpspeicherwerk Niederwartha mit einer Höhe von 42 m über Gründungssohle (1929), die Söse-Hauptsperre mit 57,3 m (1931), die Oder-Sperre mit 62,3 m (1933) sowie die Sorpe mit 68m (1935).
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Meurer, R. (2000). Hohe Talsperrendämme —Schwammenauel in der Eifel. In: Wasserbau und Wasserwirtschaft in Deutschland. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80213-2_47
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