Zusammenfassung
Nach der verheerenden Sturmflut vom 12./13. November 1872, bei der wie auch bei weiteren schweren Sturmfluten des ausgehenden 19. Jahrhunderts erkannt wurde, daß viele Dünen den extremen Belastungen nicht standhalten konnten, begann eine lebhafte Bautätigkeit, bei der hauptsächlich Deiche mit Grasdecke geschaffen wurden. Das gilt beispielsweise für die Küstenabschnitte Dierhagen-Wustrow und Prerow-Pramort Der Seedeich Prerow-Pramort mit einer Länge von etwa 18,5 km, der 1884 gebaut wurde, übernahm zusammen mit der vorgelagerten Düne und dem Küstenschutzwald sowohl für die Halbinsel Darß-Zingst wie auch für das Festland den Schutz vor Sturmfluten.
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Meurer, R. (2000). Die Entwicklung der Küstenschutzmaßnahmen an der Ostsee seit der Katastrophen-Sturmflut des Jahres 1872 bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. In: Wasserbau und Wasserwirtschaft in Deutschland. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80213-2_30
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80213-2_30
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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