Zusammenfassung
Nanotechnologie zielt auf die Miniaturisierung bis hin zum atomaren Maßstab. Sowohl in der Top-down- als auch in der Bottom-up-Strategie wird man sich irgendwann mit mesoskopischen Fragestellungen beschäftigen müssen, also dem Übergang vom Festkörper zum Atom oder umgekehrt: Die sich aus den individuellen Atomen zusammensetzenden, Nanometer großen Aggregate sollten eine Gitterstruktur bilden, um eine wohldefinierte Oberfläche zu besitzen, sowie eine elektronische Bandstruktur, damit man die Elektronen rechnerisch als kollektives Ganzes betrachten kann. Dieser Übergang kann sich schon bei sehr kleinen Aggregaten vollziehen1 oder aber auch sehr viele Atome verlangen. Ein wesentlicher Gegenstand der ‘Cluster’-Forschung ist es, Details dieses Prozesses quantitativ zu verstehen. Generell stellt man fest, daß sowohl die Materialeigenschaften als auch die Umgebung, in der sich dieses Material befindet, eine wichtige Rolle spielen.
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© 2004 B. G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Rubahn, HG. (2004). Vom Atom zum Festkörper. In: Nanophysik und Nanotechnologie. Angewandte Physik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80133-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80133-3_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-519-10331-8
Online ISBN: 978-3-322-80133-3
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