Zusammenfassung
Vor der Behandlung des allgemeinen Weggrößenverfahrens im nächsten Kapitel wollen wir zunächst die Vorgehensweise anhand eines Sonderfalles der Methode ausführlich erläutern. Dieser als Drehwinkelverfahren bezeichnete Spezialfall ist dadurch gekennzeichnet, dass man je Knoten nur die Verdrehung der Biegelinie als Unbekannte ansetzen kann. Dies ist bei Tragwerken möglich, bei denen z.B. aufgrund der Geometrie und der Lagerung keine Verschiebungen der Knoten auftreten können. Hierbei handelt es sich im wesentlichen um linienförmige Stab-Tragwerke wie z.B. Durchlaufträger und hinreichend ausgesteifte Rahmen. Bei Rahmentragwerken ist es zum Beispiel möglich, dass aufgrund einer starren Lagerung oder wegen der Annahme dehnstarrer Stäbe an den Knoten keine Verschiebungen auftreten, sondern nur Verdrehungen.
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© 2004 B. G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Wunderlich, W., Kiener, G. (2004). Drehwinkelverfahren als Sonderfall des Weggrößenverfahrens. In: Statik der Stabtragwerke. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80128-9_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80128-9_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-519-05061-2
Online ISBN: 978-3-322-80128-9
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