Zusammenfassung
In den einfachen Versuchen des einleitenden Kapitels wurden aus Salzen oder Säuren und Wasser als Lösungsmittel Elektrolytlösungen höchst unterschiedlicher Eigenschaften hergestellt. Ihnen war gemeinsam, daß die Wechselwirkungen zwischen den Bestandteilen des Elektrolyten (der Säure oder des Salzes) und des Lösungsmittels so stark waren, daß eine homogene Lösung entstand. Dabei müssen die Kräfte, die den Salzkristall oder die Säuremoleküle zusammengehalten haben, überwunden worden sein. Diese starke Wechselwirkung zwischen den Lösungsmittelmolekülen und den Elektrolytbestandteilen ist jedoch nicht nur die treibende Kraft bei der Auflösung, sie beeinflußt auch das Verhalten der geladenen Teilchen in der Lösung. Eine thermodynamische Beschreibung der im Gesamtgeschehen zu berücksichtigenden Energien wie der Besonderheiten des gelösten Elektrolyten ist auf eine möglichst genaue Kenntnis der Daten der Ion-Lösungsmittel-Wechselwirkung angewiesen.
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© 1998 B. G. Teubner Stuttgart · Leipzig
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Holze, R. (1998). Elektrochemie im Gleichgewicht: Ionen und Elektroden. In: Leitfaden der Elektrochemie. Teubner Studienbücher Chemie. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80122-7_2
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Print ISBN: 978-3-519-03547-3
Online ISBN: 978-3-322-80122-7
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