Zusammenfassung
In Kapitel 3 haben wir die mit Hilfe der Quantenmechanik vorhersagbaren magnetischen Eigenschaften eines freien Ions behandelt. Das Verhalten in kondensierter Phase weicht i. a. davon ab, bedingt durch Wechselwirkungen zwischen dem Zentralion und den Liganden sowie der Zentralionen untereinander. Wir lassen die letztgenannten Wechselwirkungen, die sog. Kollektiveffekte, hier außer acht, setzen also „magnetisch isolierte” Zentren voraus. Nach Vorbemerkungen zur Symmetrie und Gruppentheorie wird der Operator vorgestellt, der die elektrostatische Wechselwirkung der Valenzelektronen mit den Liganden repräsentiert. Wir wenden zuerst den Operator für kubische Ligandenfelder auf Einelektronen-, danach auf Mehrelektronensysteme an und diskutieren jeweils die magnetische Suszeptibilität. In gleicher Weise werden anschließend nichtkubische Systeme behandelt.
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© 1999 B. G. Teubner Stuttgart · Leipzig
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Lueken, H. (1999). Einfluß der Umgebung I: Ligandenfeld. In: Magnetochemie. Teubner Studienbücher Chemie. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80118-0_5
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Print ISBN: 978-3-519-03530-5
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