Zusammenfassung
Messungen sind gewöhnlich mit Fehlern behaftet. In unserem Zusammenhang sind besonders zufällige Fehler (z.B. Unvollkommenheit der Meßgeräte, Schwankungen der Meßbedingungen u.a.) von Interesse, da sie den Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung gehorchen. Man kann den Einfluß solcher zufälliger Fehler wesentlich dadurch vermindern, daß man die zu bestimmende Größe wiederholt mißt und die Einzelresultate nach statistischen Methoden auswertet. Des weiteren lassen sich auch Beziehungen für die Fortpflanzung von Fehlern ableiten sowie Methoden angeben, wie man eine Kurve auf bestmögliche Art an Meßpunkte anpaßt, die mit zufälligen Fehlern behaftet sind.
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© 2004 B. G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Reinsch, EA. (2004). Versuchsauswertung und Fehlerrechnung. In: Mathematik für Chemiker. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80060-2_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80060-2_12
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Print ISBN: 978-3-519-00443-1
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