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Part of the book series: Teubner-Reihe Wirtschaftsinformatik ((TRWI))

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Zusammenfassung

Das Phänomen Zeit ist in unserem Leben allgegenwärtig und scheinbar selbstverständlich. Obwohl der Umgang mit Zeit weitgehend intuitiv erfolgt, ist sein Wesen nicht einfach zu erklären, wie schon das bekannte Zitat aus den Bekenntnissen des Augustinus zum Ausdruck bringt: „Was also ist Zeit? Wenn mich niemand danach fragt, weiss ich es; will ich es einem Fragenden erklären, dann weiss ich es nicht“.1 Da das Phänomen Zeit grundsätzlich alle Lebensbereiche des Menschen betrifft, beschäftigen sich Forscher unterschiedlichster Wissenschaftsbereiche mit ihr.2 Auch in der deutschsprachigen Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik sind vereinzelt Veröffentlichungen zu diesem Thema entstanden.3 In diesem Sinne ist Zeit ein wahrhaft universaler Forschungsgegenstand.

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Literatur

  1. Vgl. die Bekenntnisse des Augustinus (1980), Buch 11, Kap. 14, Abs. 17. Das Originalzitat lautet: „Quid est ergo tempus? Si nemo a me quaerat, scio, si quaerenti explicare velim, nescio.“.

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  2. Vgl. z. B. Fraser (1981); Fraser (1987).

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  3. Vgl. z. B. Silbermayer (1981); Reiß (1997); der Sammelband Hax/Kern/Schröder (1989) mit Beiträgen u.a. von Knolmayer (1989), Riebel (1989), Schneeweiß (1989). Zur Wirtschaftsinformatik u. a. Pilder (1990); Hildebrand/Müßig (1991), Knolmayer/Bötzel/Disterer (1991); Mache (1991); Hildebrand (1992); Knolmayer/Myrach (1996); das Schwerpunktheft der Wirtschaftsinformatik mit u.a. Beiträgen von Knolmayer (1997); Bair et al. (1997) Myrach (1997), Barnert/Schmutz (1997), Fischer (1997).

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  4. Vgl. Übersetzung zitiert nach Messerli (1995), S. 162.

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  5. Vgl. z. B. Blohm/Lüder (1983), S. 49.

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  6. Vgl. z. B. Dyckhoff (1998), S. 312; Zäpfel (1996), S. 132 ff.

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  7. Vgl. Fandel/François (1989), S. 531.

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  8. Vgl. Zäpfel (1996), S 261f.

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  9. Vgl. z.B. Kieser/Kubicek (1983), S. 79 ff.

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  10. Vgl. Bode (1997), S.

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  11. Vgl. auch Kern (1992), dort wird allerdings von Zeitmanagement gesprochen.

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  12. Vgl. z. B. Schwarze (1979).

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  13. Vgl. Riebel (1989); Fischer/Walter/Dresing (1995); Fischer (1997).

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  14. Vgl. z. B. Scheer (1983); Mertens (1994).

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  15. Vgl. z. B. Dellmann (1996), S. 63.

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  16. In der angelsächsischen Datenbank-Literatur wird diesbezüglich von Universe of Discourse oder miniworld gesprochen; vgl. z. B. Elmasri/Navathe (1994), S. 2.

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  17. Vgl. z. B. Melton/Simon (1993), S. 30.

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  18. Vgl. z. B. Knolmayer (1997), S. 7; Aebi (1998), S. 4 f.

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  19. Siehe Abschnitt 3.1.4.

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  20. Vgl. auch Myrach (1997a), S. 35.

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  21. Vgl. Tansel et al. (1993), S. xvii: „Conventional databases were designed to capture the most recent data, that is, current data.“

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  22. Vgl. z. B. Bolour et al. (1982); McKenzie (1986); Stam (1988); Soo (1991); Roddick (1992); Al-Taha/Snodgrass/Soo (1993); Kline (1993); Tsotras/Kumar (1996); Wu/Jajodia/Wang (1998).

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  23. Vgl. z. B. die Übersicht in Snodgrass (1995), S. 160 ff; Griefahn (1998).

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  24. Das Konsens-Glossar ist im Verlaufe der Jahre mehrfach überarbeitet und publiziert worden; vgl. Jensen et al. (1993b) und Jensen/Dyreson (1998). Auf letztere Literaturquelle wird nachfolgend stets verwiesen.

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  25. Vgl. Snodgrass (1995). Siehe auch die ausführliche Darstellung in Abschnitt 4. 3.

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  26. Eisele (1998)

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  27. Vgl. Stahlknecht/Hasenkamp (1999), S. 183 ff; auch die verwendeten Beispieldaten sind dieser Quelle entnommen.

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  28. Eine eingehendere Erörterung des relationales Modells erfolgt in Kapitel 3 und des EntityRelationship-Modells in Kapitel 6.

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  29. Stahlknecht/Hasenkamp (1999), S. 183.

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  30. Siehe Kapitel 3.

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  31. Auf mogliche Probleme im Zusammenhang mit dem jahreswechsel 1999/2000 weisen die Autoren selbst hin; vgl. Stahlknecht/Hasenkamp (1999), S. 185.

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  32. Von diesem „Konsens„ und überhaupt von einem guten Teil der Forschung über temporale Datenbanken distanzieren sich allerdings Date/Darwen/Lorentzos (2003) deutlich:,,… we have little to say in this book about that early research.“ (S. xvii). Besonders ausführlich kritisieren sie Begriff und Definition der Gültigkeitszeit und Transaktionszeit auf S. 305 ff. Obwohl die Kritik an verschiedenen Definitionen des Konsens-Glossars nicht ungerechtfertigt ist, kann ich die fundamentale Ablehnung der Begriffe nicht teilen.

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© 2005 B. G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Myrach, T. (2005). Einleitung. In: Temporale Datenbanken in betrieblichen Informationssystemen. Teubner-Reihe Wirtschaftsinformatik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80059-6_1

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