Zusammenfassung
Auch wenn wir wissen, daß nur die Quantenmechanik das Atom richtig beschreibt, so ist es doch interessant und lehrreich, die historische Entwicklung von der Vorstellung des Atoms und der Atommodelle zu verfolgen. Der Übergang von der spekulativen zur empirisch begründeten Atomvorsstellung vollzog sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts und führte zu der Formulierung der Daltonschen Gesetze (1809) sowie der Gesetze über die Volumenverhältnisse reagierender Gase durch Joseph Louis Gay-Lussac (1808). In den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts diente die konkrete Vorstellung vom Atom als Ausgangsbasis für die Entwicklung der kinetischen Gastheorie. Uber diesen Formalismus konnten bereits Abschätzungen von der Masse und der Abmessung des Atoms sowie der Zahl der Atome bzw. Moleküle pro Volumeneinheit getroffen werden.
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© 2001 B. G. Teubner GmbH, Stuttgart/Leipzig/Wiesbaden
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Otter, G., Honecker, R. (2001). Klassische Atomphysik. In: Atome — Moleküle — Kerne. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80029-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80029-9_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-519-00329-8
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