Zusammenfassung
Zur Übersichtlichkeit wurde das gesamte Flußsystem im Bereich des Erzgebirges in drei Zonen aufgeteilt, die nach ihrer Höhe ü. NN, nach dem Verwalter des Gebietes und der Flüsse und nach dem Charakter der wasserwirtschaftlichen Maßnahmen in Beziehung zu ihrer Funktion und zum Zustand der Umwelt gegliedert sind. Die Zone A schließt das Gebiet mit der größten Zerstörung des Waldbewuchses durch Immissionen in Tschechien ein. Das Gebiet und die Gewässer dieser Zone werden überwiegend von der AG Lesy ČR (Wälder der Tschechischen Republik) verwaltet. Aus wasserwirtschaftlicher Sicht handelt es sich um den oberen Teil des Einzugsgebietes der Flüsse mit ausgedehnten Quellgebieten. Die Zone B wird aus dem Übergang der Hochebenen des Erzgebirges zum Geländebruch gebildet. Hier werden die Gewässer in tiefen Tälern mit großem Gefälle als Wildbäche in das Becken abgeleitet. Verwalter des Gebietes ist zum größten Teil wiederum die AG Lesy ČR. Die Gewässer werden von Lesy ČR und Povodí Ohře AG (wasserwirtschaftlich bedeutende Ströme) verwaltet. Die Zone C umfaßt die unteren Ausläufer des Erzgebirges und das Becken, das reich an Bodenschätzen, vor allem an Kohle, ist,.
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© 1998 B. G. Teubner Stuttgart · Leipzig
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Pondĕlíček, V. (1998). Einfluß der anthropogenen Tätigkeit auf die Flußsysteme des Erzgebirges. In: Geller, W., et al. Gewässerschutz im Einzugsgebiet der Elbe. UFZ, Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80011-4_87
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80011-4_87
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-519-00242-0
Online ISBN: 978-3-322-80011-4
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