Zusammenfassung
Die Reduzierung der organischen Belastung der Elbe seit 1990 hat zu einer deutlichen Verbesserung der Wasserqualität geführt, die sich beispielsweise in einer merklichen Erhöhung des Sauerstoffniveaus zeigt. Aufgrund der immer noch erheblichen Stoffmengen, die in die Gewässer im Einzugsgebiet der Elbe eingeleitet werden, kommt es neben der hiermit verbundenen Eutrophierung und Sekundärbelastung der Elbe auch zu einer wesentlichen stofflichen Belastung der Nordsee. Ziel der Untersuchung ist die Analyse und Quantifizierung der Transport- und Umsatzmechanismen von Nährstoffen im ungestauten Elbeabschnitt von Schmilka bis Lauenburg. In der Arbeit sollen die Selbstreini-gungs- und Stoffretentionsprozesse zunächst im Pelagial und dann im Sediment des Kernstroms der Elbe mathematisch beschrieben werden. Dabei stehen der Haushalt von C, N, P, Si und O2 sowie die Entwicklung des Phytoplanktons im Vordergrund.
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Literatur
Guhr, H. (1998) Raum-Zeit-Dynamik der Nährstoffe Stickstoff, Phosphor und Silizium in der Stromelbe. B. Magdeburger Gewässerschutzseminar, 20.-23. Oktober in Karlsbad, Tschechische Republik, in diesem Heft
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© 1998 B. G. Teubner Stuttgart · Leipzig
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Rode, M., Suhr, U. (1998). Modellgestützte Analyse der Gewässergüte in der oberen und mittleren Elbe. In: Geller, W., et al. Gewässerschutz im Einzugsgebiet der Elbe. UFZ, Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80011-4_65
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