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Plurale Habitūs

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Part of the book series: Phaenomenologica ((PHAE,volume 225))

Zusammenfassung

Von „Habitus“ ist phänomenologisch im Plural zu sprechen. Jedes Subjekt trägt nämlich eine Pluralität von Habitualitäten in sich, die sich in Bezug auf eine Pluralität von Subjekten entwickeln. Die pluralen Habitualitäten können integriert werden, indem man sich auf die Kohärenz eines individuellen oder eines pluralen Subjekts verpflichtet. Der Titel dieses Fazits bringt diese doppelte Pluralität des Habitus sowohl in seiner adjektivischen Charakterisierung (Plurale) als auch in der lateinischen Pluralform (Habitūs) zum Ausdruck. Als abschließendes Kapitel bietet es eine Typologie der habitusbezogenen Begriffe und beantwortet die sozialontologischen und die sozialepistemologischen Fragen, die diese Arbeit geleitet haben.

Die Bildung und Umbildung von Dispositionen wird in einem naturalistischen Ansatz als idiopsychische Kausalität, in einem personalistischen Ansatz als immanente Teleologie betrachtet. Die phänomenologische Einstellung ermöglicht ein Verständnis von Dispositionen als passive Habitualitäten. Während in der personalistischen Einstellung aktive Habitualitäten im Singular dekliniert werden, um den Gesamtstil einer Person, ihren individuellen Charakter (ihren Habitus) anzuzeigen, unterscheidet man dagegen phänomenologisch zwischen dem realen Subjekt im Wechselspiel von Aktivität und Passivität als Substrat von Habitualitäten und dem reinen Ego als ideale und regulative Möglichkeit.

Indem ich zwischen dem Subjekt als „Struktur von Akten“ und der Subjektivität als „Struktur von Habitualitäten“ unterscheide, deute ich Husserls Ansatz als zugleich holistisch und individualistisch: holistisch, weil der Geist sich erst innerhalb sozialer Strukturen entwickeln kann; individualistisch, weil die Vernunft die individuelle Leistung eines sozialisierten Einzelsubjekts bleibt. Soziale Habitualitäten sind der ontologische Träger des Gemeingeistes, aber der Einzelne bleibt verantwortlich für deren Aktualisierung.

Objektive Erkenntnis und Wissenschaft sind erst im Rahmen der sozialen Struktur der „offenen Intersubjektivität“ möglich, die keine konkrete, sondern eine idealisierte Konfiguration ist, die als regulative Idee fungiert. Ungeachtet dieses sozialepistemologischen Ansatzes vertritt Husserl einen gnoseologischen Individualismus: Nur Einzelsubjekte können Evidenz ursprünglich erfassen.

Abstract

Phenomenologically, ‘habitus’ should to be referred to in the plural: each subject bears a plurality of habits which develop in relation to a plurality of subjects. Habits can be integrated through committing oneself to the consistency of an individual or a plural subject. The title of this final chapter refers to this double plurality both by means of the adjective (plural) and the declination (habitūs). It offers a typology of habits and an answer to the social-philosophical question of this work.

A naturalistic approach considers the formation of dispositions as idiopsychic causality, a personalistic account as immanent teleology. The phenomenological attitude allows for an understanding of dispositions as passive habits. In the personalistic attitude active habits are declined in the singular to indicate the individual character of a person (i.e. her habitus). Phenomenology, on the contrary, distinguishes between, on the one hand, the real subject in the interplay of activity and passivity as a substrate of habits, and, on the other hand, the pure ego as an ideal and regulative possibility.

Distinguishing between a subject as a ‘structure of acts’ and subjectivity as a ‘structure of habits’, I interpret Husserl’s account as both holistic and individualistic: holistic because the mind can develop only within social structures; individualistic because reason is the individual achievement of a socialized individual subject. Social habits are the ontological bearer of the Common Mind, while the individual is responsible for its actualization.

Objective knowledge and science are possible only within the social structure of ‘open intersubjectivity’, which is not a concrete but an idealized configuration that plays the role of a regulative idea. Notwithstanding this social-epistemological account, Husserl maintains a gnoseological individualism: only individuals can gain original evidence.

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Notes

  1. 1.

    Ein weiterer, weit über Husserl hinausreichender Überblick des systematischen Zusammenhangs zwischen Habitualitäten und sozialer Wirklichkeit wird in Bower und Caminada (2014) geboten.

  2. 2.

    Ein ähnlicher Ausdruck kommt in den 1952 edierten Ideen II nur noch einmal vor: „das Ich nicht leerer Pol, sondern Träger seiner Habitualität“ (Hua IV, 300). In den Cartesianischen Meditationen wird das Ich in der Überschrift von § 32 als „Substrat von Habitualitäten“ bezeichnet (Hua I, 100).

  3. 3.

    F III 1, 11a; vgl. Hua IV, 136. Geringfügige Seitenabweichungen zur Druckfassung von Hua IV/V sind möglich.

  4. 4.

    GGI, 5; F IV 3, 134a; Hua IV, 333.

  5. 5.

    Vgl. Eisler (1904).

  6. 6.

    In dieser Hinsicht kommt in Ideen II der Ausdruck „sinnliche Dispositionen mit ihrem individuellen Habitus“ vor (Hua IV, 295).

  7. 7.

    Aktive Stellungnahmen hinterlassen allerdings einen Niederschlag, der jedoch weder als „Disposition“ noch als „bleibender Habitus“ zu bezeichnen sei, denn diese Ausdrücke bezeichnen „anders gerichtete Apperzeptionen“: So ist die Disposition in erster Linie in naturalistischer Einstellung apperzipiert, während der Habitus lediglich einer Auffassung in natürlicher Einstellung entspricht (in der sich die Schilderung von Philosophie als strenge Wissenschaft bewegt). Die bleibende Einheit der Überzeugung soll diesem Zitat Husserls zufolge vielmehr durch das griechische Wort „Hexis“ bezeichnet werden, mit dem er eine aktive geistige Haltung deutlicher als mit dem Begriff des Habitus hervorzuheben meint.

  8. 8.

    So auch Held (1974).

  9. 9.

    Die Ideation, die zur Bestimmung des Begriffs vom reinen Ich in den Ideen I gedient hat, ist also nicht eine Ideation im Sinne einer eidetischen Variation, sondern eine Idealisierung im Sinne Kants . Erst dadurch wird das reine, faktische Ich der phänomenologischen Einstellung zu einer idealen Gestalt (vgl. Rump 2011). In einem Text, der den hier behandelten Schriften zeitlich nahe steht (er ist auf 1921 datiert), wird das Ich vor jeder Idealisierung als Pol beschrieben: „Ichpol ist, was er ist, nicht Träger, nicht Substrat für Affektion und Aktion etc., sondern eben Ich, Einstrahlungspunkt, Funktionszentrum für Affektionen, Ausstrahlungspunkt, Tätigkeitszentrum von Tätigkeiten, von Akten“ (Hua XIV, 30).

  10. 10.

    Der intersubjektive Verweisungszusammenhang, den Zahavi in der Horizonthaftigkeit der reinen Erfahrung ausgelegt hat − vgl. Zahavi (1996) −, ist meiner Interpretation zufolge als eine ad infinitum konsequente Idealisierung der Potenzialitäten des Horizonts aufzufassen, und zwar aufgrund von Vermöglichkeiten, die aus einem konkreten gemeinschaftlichen Gefüge stammen.

  11. 11.

    Pettit s republikanische Sozialphilosophie gründet auf der Ansicht, dass das Soziale zugleich individualistisch und holistisch zu fassen sei.

  12. 12.

    Vgl. Schmid (2005, S. 136, 185).

  13. 13.

    Schmid (2005, S. 249).

  14. 14.

    Schmid (2005, S. 443).

  15. 15.

    Schmid (2005, S. 145).

  16. 16.

    Schmid (2000, S. 18).

  17. 17.

    Schmid plädiert dagegen für die Verabschiedung der Frage nach der Trägerschaft bzw. nach dem Substrat der Intentionalität, um ihre relationale Natur nicht zu verwischen (vgl. Schmid 2005, S. 234).

  18. 18.

    U. a. Schmid (2000, S. 18, 2005, S. 136, 185, 443).

  19. 19.

    Schuhmann (1971, S. xxxix, 1988).

  20. 20.

    Vgl. Stein (1922). Siehe hierzu auch Caminada (2010), wo eine erste Untersuchung des Begriffs von Persönlichkeit höherer Ordnung anhand von Stein s sozialontologischen Unterscheidungen entworfen wird und Caminada (2015), wo nach den methodischen Grenzen ihrer Behandlung des Bewusstseinsstroms der Gemeinschaft gefragt wird.

  21. 21.

    Vgl. Walther (1923). Siehe hierzu auch Caminada (2014), wo eine erste detaillierte Analyse von Walthers Begriff der habituellen Einigung im Kontext der heutigen sozialontologischen Debatte über kollektive Intentionalität vorgenommen wird.

  22. 22.

    Der Entwurf dieses Briefs an Walther stellt die chronologisch erste reife Darstellung der Methode der genetischen Phänomenologie dar (vgl. HuDok III/2, 259 f.).

  23. 23.

    Vgl. Bassenge (1930).

  24. 24.

    F III 1, 66b; Hua V, 64.

  25. 25.

    Eine phänomenologische Metaphysik würde aufgrund dieser Hypothese die Form einer metaphysica povera annehmen, die nach dem Absoluten als Konvergenzidee im Sinne Speers strebt (vgl. Speer 2010).

  26. 26.

    Kenneth Knies (2010) hebt hervor, welche Relevanz Husserl dieser Unterscheidung in der Geschichte der europäischen Wissenschaften zumisst. Erst die konsequente Überschreitung nationaler Grenzen habe Husserl zufolge lokale, untereinander widersprüchliche Weltanschauungen in ihrer selbstverständlichen Geltung erschüttern können und damit die geopolitische Bedingung der Möglichkeit der Philosophie in Europa geschaffen.

  27. 27.

    Die These einer anonymen offenen Intersubjektivität ist von Zahavi vertreten worden (vgl. Zahavi 1996). Sehr oft bestätigt Husserl jedoch den anderen Weg, und Held wirft Husserl ausdrücklich vor, den Fehler gemacht zu haben, sich zu häufig für den zweiten, konkreteren Weg entschieden zu haben (vgl. Held 1972, S. 46 f.).

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Caminada, E. (2019). Plurale Habitūs. In: Vom Gemeingeist zum Habitus: Husserls Ideen II. Phaenomenologica, vol 225. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-319-97985-4_11

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