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“And so I have the chance to help people. And that makes me happy.”—Altruistic Care for Fellow Refugees and Inter-Religious Appreciation—Henry G.

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Xenosophia and Religion. Biographical and Statistical Paths for a Culture of Welcome

Abstract

This chapter presents the case of Henry G. In the typology that we have constructed in the Bielefeld Study on Xenosophia and Religion in Germany, Henry represents the type who experienced alienation primarily on the level of institutions and political systems. Having fled from a country in Southeast Asia in the 1970s due to political repressions, Henry developed a very open attitude. He was forced to leave his home country because his life and freedom were threatened by the ruling military dictatorship and has, throughout his flight through Europe, experienced a lot of help and support. This has led to his attitude of altruistic care for other refugees. Moreover, Henry has grown up in a multi-religious environment and is therefore able to appreciate the differences between religions, while he himself has developed a personal form of belief that is not tied to any specific religion.

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Notes

  1. 1.

    See Chap. 4 for a detailed description of the measures in the framework of the research design of the entire study.

  2. 2.

    “Ich kam von eine Land,... das viel mmm-... verschiedene Religionen unnnd i- verschiedene ethnisch. […] War der Mehrheit des [Landes in Südost-Asien] ist ein, 65 Prozent, buddhistische Land. Also alltäglich. Egal, ob du Muslime, Budd- Chhhristen,... Hindu... und andere Religionen, gibt ja noch bisschen kleinere jüdische Gemeinde, […]. Die praktizieren ihr Leben... als Buddhist. Und die feiern sie zusammen, sie machen die alle zusammen. Aber in [Land in Südost-Asien] war nie der Religion war... ein wichtiger Punkt, sozusagen. Jeder hatte Verständnis (für die anderen). Ja. Und das war normal so halt da.”

  3. 3.

    “Ich war da eine kleine Hotel-Catering-Mann. Auf einmal plötzlich... diese Organisator das erlebt. Das habe ich- deswegen habe ich immer wieder gesagt, das- dieser Gott zu glauben, ja? […]Ja, und das war meine Durchbruch.... Sooo eine kleine Mann sooo... Erlebnis.”

  4. 4.

    “Und... ich war alt, habe ich gesagt, jetzt (wollte) ich so richtig schön leben, (schmunzelnd) nur für mich und für... Liebe,... aber (seufzt)... naja.... Und dann ist da wieder ein Kind und... war ich sehr... mhh... durcheinander in mein Leben. Ich habe gesagt: ‚Ich kriege keine Zeit für mich‘, ja? […] Und als sie diese Kind geboren hat, mein Leben war wieder... in Ordnung. Na weil, weißt du, dieses Kind hatte vielleicht gedacht: „Dieser Vater, [...] das wollte mich nicht haben. “Aber [das Kind] ist von Kindheit so total an mich... sooo... fixiert. […] Und jetzt spricht [es] unnnd [es] hat mich in der Hand so irgendwie, ne. Soo i-ich kann ohne [das Kind] nicht leben. […]Ja, und... mmm- und diese Kinnnd, das macht uns richtig schöne Leben. Und das ist eine schöne Schnitt in mein Leben. Und ich bin dankbar,... seitdem diese Kind da ist, habe ich wieder diesen Lebensmut so wieder.”

  5. 5.

    “Mein Leben war so immer so wie Zickzack. Da geht unter, wieder hoch, wieder runter. Und dann kam ich nach Europa. Und das macht mir unheimlich viel Mut, diese Erlebnisse, diese vier, fünf Jahre, was ich gemacht habe in Asien. Da... die Ängste habe ich nicht mehr […] Ich bin kein (religiöser) Mensch, aber ich habe immer an Gott geglaubt, so sagt man. Ich weiß nicht, welche dieser Gott ist,... aber ich habe immer wieder so... Erlebnisse so was gehabt.”

  6. 6.

    “Also ich bin bei meiner Tante mehr oder weniger groß geworden. Aber ich weiß, dass das meine Mutter... ja, aber daaa bin ich... hier und wenn ich hier streite, dann gehe ich da und […] habe zwei Möglichkeiten und noch mehrere. Die ganze Straße voll waren Verwandte.”

  7. 7.

    “Meine Freunde, die ja alle so (Hindus), Buddhisten und wir haben immer mit der Kirche, Tempel, Kloster, in Moschee... wir sind immer zusammen gegangen in eine Moschee […] nach dem Fastenmonat. Und da (werden) die alle Buddhisten Muslim, die kamen, weil da in der Moschee gibt es was zu essen und auch kriegen die Geldgeschenke. Also meine Freunde alle kamen sie mit. […] Die ganze Moschee war voll mit Kinder. […] Und genauso in Weihnachten, die ganze Kirche war voll, weil ja alles schön Suppe gibt und […] wir Jungen, so 14, 15, dann dürfen wir... (schmunzelnd) in Arm nehmen junge Mädchen, ja, und die wir nie trauen und jetzt nehmen wir in Arm. Und dann küssen wir auf die Backen, […] weil ja der letzte Predigung sagte: „Und dann steh auf, nimm sie in den Arm und,... ja, küssen. Heute ist Versöhnungstag.“”

  8. 8.

    “Wenn du Gott glaubst, dann Gott ist hier. Und wenn du dem Gott glaubst, du musst fünfmal nicht... wie die in Moschee gehen und Buckel und Stehauf und... und alle diese Rituale machen. Oder die Buddhisten in die Kloster sitzen und... nein. […] Du (musst) nachdenken, was du falsch gemacht hast... und wieder gut zu machen. […] Entschuldigung, wenn die sagen müssen; verarschen, wenn du jeden Tag fünfmal beten... und (im nächsten) Moment vergewaltigst du jemanden und kommst du wieder und sagt der Gott, ich habe falsch gemacht,... verzeiht mir […] Also... du brauchst nicht in die Kirche gehen (lachend) und beten, in die Moschee. Gott ist überall. Also... du bist... in die Badezimmer, wenn du an ihm denkst, das betest du. In dem Moment, du denkst an ihm, du betest. Das ist beten.”

  9. 9.

    “Spirituell. Ja. Das ist gut für die Körper. Aber nicht als Glauben. Als Glauben, wenn sie extrem werden kann oder ganz dumm werden kann. Spirituell, wenn man das glaubt, dass so die... so wie ich so sagte gerade, da gibt es höhere Macht und […] du kannst dich in diese Zimmer setzen und guckst du Himmel […] oder guckst dir an die Bäume und sagst, ‚Bitte, (hilf) mir doch!‘[…] Weil ich glaube, der ist da. Aber ich weiß nicht. Und das ist für meine Gesundheit und meine (Spiritualität)... war- schöne Creme... für meine Haut.”

  10. 10.

    “Auf einmal diese Widerstand in [den 60er Jahren] war... und dann haben sie die ganze Uni plattgemacht, der (Militär), in Asche gelegt und... viele Tausende... Studenten werden kaltblütig... ermordet. Und dann haben sie die nächste Tag... bekannt gegeben und... und das war... ein paar 100 verletzt und zehn oder 20 tot. Das stimmt nicht, bei uns in Stadt schon eigenes kleine Provinzstadt, 50 Studenten sind nie wiedergekommen. Und... und dann war ich aber noch so jung und dann werde ich so langsam erwachsen, [da habe ich] in eine politische Bewegung... mitgemacht. Da musste ich... diese Frage, die ist... damals, da war es so zehn Jahre,... und dann haben wir gesagt: „Wo ist diese Studenten geblieben... allein? Ja? Von unserer Stadt... schon 50 verschwindet, dann wäre das ganze Land jede Menge. Da jeder hat das- diese Frage. “Und dann haben die wieder... erschossen, Verhaftung, dann schießt wieder das Land... musste ich fliehen nach [Land in SO-Asien].”

  11. 11.

    “Und so habe ich die Chance so Menschen zu helfen, ja. Und das macht mich glücklich […] Wenn ich alleine (bin), da gibt es doch auch so ein Lied, weiß nicht, wer hat gesungen: „When you are alone in your bed“, ja, dann denke ich an Gott. […] Wer hat dir das geholfen? Ja? Das sind nicht alle von mir. Das hat irgendwie geklappt, aber ich hätte alleine nicht geschafft. […] Das ist ziemlich arrogant zu sagen, ich habe das alles gemacht. […] Ich glaube an Gott in dem Sinne: Du hast das getan und das müsstest du auch spüren, das hast du gemacht. Und so entwickelst du deine... hier (auf) der Planet das zu leben, solange das du lebst,... das ist deine Aufgabe. […] Deswegen, das Gott ist mir in dem Moment, wenn ich alleine bin, immer nah.”

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Bullik, R., Stacke, T. (2018). “And so I have the chance to help people. And that makes me happy.”—Altruistic Care for Fellow Refugees and Inter-Religious Appreciation—Henry G.. In: Streib, H., Klein, C. (eds) Xenosophia and Religion. Biographical and Statistical Paths for a Culture of Welcome. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-319-74564-0_14

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