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Ichheiser’s Critique of Success and the Performance Principle in a Neoliberal Competitive Society

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Memories of Gustav Ichheiser

Part of the book series: Theory and History in the Human and Social Sciences ((THHSS))

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Abstract

In his works on the social and psychological conditions of success, Ichheiser develops a complex theory of human economic behavior that transcends the reductionism of traditional psychological approaches in measuring competences and performance in work-related environments. By introducing the distinction between factors that determine proficiency in a certain area and factors that determine (social) whether someone is actually successful, Ichheiser presents a theory of success that enables us to understand the basic mechanisms that govern the capitalist ideology of the hardworking individual. This chapter revisits Ichheiser’s German works on success and shows how his theorizing can help us understand the social-psychological intricacies of today’s labor relations.

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Notes

  1. 1.

    Translated from the German: “Im Kampf um den Erfolg ist derjenige, der allen jeweils geltenden Verhaltensnormen gerecht werden möchte, allen denjenigen gegenüber im Nachteil, die die Erfüllung der Normforderungen auf jenes Minimum reduzieren, das ohne Gefährdung durch den Eingriff einer, wie immer auch gearteten sozialen ‘Strafe’, erreichbar ist” (Ichheiser, 1927, p. 304).

  2. 2.

    Translated from the Greman: “[…] erst das Eindringen in die Zusammenhänge, die hier wie dort die immanente Teleologie durchkreuzen und zur Folge haben, daß [sic!] die faktisch wirksamen Gesetze den sozialen Aufstieg und Abstieg in eine Richtung lenken, die von dem durch die Gesellschaftsnormen eigentlich Gewollten, himmelweit entfernt ist: erst diese Einsicht bedeutet eine wahrhafte Bereicherung unseres soziologischen Wissens” (Ichheiser, 1927, p. 308).

  3. 3.

    Translated from the Germand: “Zunächst also: Keine Eigenschaft der Persönlichkeit und keine Eigenart des Verhaltens ist an sich erfolgsrelevant. Ob sie es sind und in welchem Maße, darüber entscheidet in letzter Instanz die sehr komplexe Umweltkonstellation. Mit den Wandlungen der Umweltkonstellation steigen aus dem fast unendlichen Reservoir psychophysischer, zunächst neutraler, indifferenter Eigenschaften einzelne herauf und erlangen den Charakter, die Wertigkeit einer Tüchtigkeit, einer Fähigkeit, einer Begabung; andere, die bisher als Begabungen, Fähigkeiten, Tüchtigkeiten gegolten haben, tauchen unter und versinken in jenem Reservoir wertindifferenter Eigenschaften” (Ichheiser, 1930a, p. 1).

  4. 4.

    Translated from the German: “Individuen sind es und ihr Verhalten, die den eigentlichen und unmittelbaren Gegenstand unserer Untersuchung bilden”.

  5. 5.

    Translated from the German: Die erfolgssoziologische Gesamtkonstellation besteht aber nicht – wie man vielleicht zunächst meinen könnte – “einerseits“ aus der Eigenart der persönlichen Eigenschaften der handelnden Individuen und “andererseits“ aus den “objektiven Umständen“; denn in der Erfolgsrelevanz jener Eigenarten des Verhaltens ist das Spezifische der “objektiven Umstände“ bereits enthalten (Ichheiser, 1930a, p. 2).

  6. 6.

    Translated from the German: Wir gehen nämlich von der unbestreitbaren Tatsache aus, daß alle sozialen Bereiche des menschlichen Verhaltens; der politische, der ökonomische, der künstlerische, der wissenschaftliche und wie immer sieheißen mögen – , daß sie, unendlich abgestuft, alle doch zuletzt eingespannt sind zwischen ein “Oben“ und ein “Unten“, daß sie alle gestreckt sind zwischen einem positiven Pol und einem negativen; und es bleibt gleichgültig, ob eine Annäherung an den positiven Pol sich im Gelderwerb ausdrückt, oder im Machterringen, im Anstieg des äußeren Ansehens oder in der Achtung, die man einem entgegenbringt. (Ichheiser, 1930a, p. 3).

  7. 7.

    Translated from the German: “Um welche soziale Sphäre es sich auch handeln mag, ‘Erfolg’ bedeutet immer die Veränderung der sozialen Lage des Individuums innerhalb der jeweils geltenden Unten-Oben-Skala in der Richtung nach ‘oben’” (Ichheiser 1930a, p. 3).

  8. 8.

    Translated from the German: “Die erfolgssoziologische Analyse setzt mit der Einsicht ein, daß alle erfolgsrelevanten Qualitäten der Persönlichkeit und ihres Verhaltens zwei disparaten Dimensionen, zwei Bereichen gleichsam angehören: auf der einen Seite haben wir es mit den Tatsachen der “Leistungstüchtigkeit“, auf der andern mit denen der “Erfolgstüchtigkeit“ zu tun” (Ichheiser, 1930a, p. 6).

  9. 9.

    For the paradigmatic meaning of this example, see the section further down with the subtitle: Ichheiser today: To the social functionality of the performance principle in the neoliberal competitive society.

  10. 10.

    Translated from the German: Ganz anders jene Eigenschaften, die wir mit dem Namen Erfolgstüchtigkeit zu charakterisieren suchen. Das faktische Niveau der Leistungen erhöhen sie in keiner Weise; sehr wohl aber den Schein der Leistung und ihres Niveaus und damit – die Erfolgschancen (Ichheiser, 1930a, p. 9).

  11. 11.

    Translated from the German: Wie immer nämlich die Erfolgstüchtigkeit im einzelnen beschaffen sein mag, ihre Intentionen gehen immer zuletzt entweder auf die unmittelbare Beeinflussung jener sozialen Instanzen, die über die Durchsetzung des Erfolgsbeflissenen letzten Endes zu entscheiden haben; oder aber: auf die mittelbare Erzeugung einer möglichst günstigen Meinung über die eigene Person, bzw. einer möglichst ungünstigen hinsichtlich aller, die als Konkurrenten möglicherweise in Betracht kommen könnten (Ichheiser, 1930a, p. 12).

  12. 12.

    Translated from the German: “Unsere These geht nun jenseits jeder Bewertung dahin, daß diese Antinomie ganz einfach eine erfolgssoziologische Tatsache bedeutet und daß es, vom Standpunkt der Theorie, nur einer Aufdeckung jener sozialen Erfolgsmechanismen bedarf, welche die Erfolgsüberlegenheit des machiavellistischen Verhaltens faktisch entstehen lassen” (Ichheiser, 1930a, p. 23).

  13. 13.

    Translated from the German: Das handelnde Individuum sieht sich einem höchst komplizierten System von sozialen Ordnungen, von Geboten und Verboten gegenübergestellt, die berufen sind, sein soziales Verhalten zu leiten und zu regeln (Ichheiser, 1930a, p. 25).

  14. 14.

    Translated from the German: “[…] so erhöht auch hier die soziale Erfolgsmechanik die Erfolgschancen aller jenen, welche die durch eine laxe Rechtsverwirklichung entstehende Bewegungsmöglichkeit rücksichtslos auszunützen verstehen, und vermindert die Erfolgschancen aller derjenigen, die teils aus Anständigkeit, teils aus Unkenntnis der faktisch “gefahrlosen” (oder doch fast gefahrlosen) Uebertretung [sic!] der fraglichen Bestimmungen, die eigene Position gefährden und daher unter sonst gleichen Umständen im Kampf um den sozialen Erfolg unvermeidlich unterliegen müssen” (Ichheiser, 1930a, p. 28).

  15. 15.

    Translated from the German: “[…] bei der Beurteilung des Mitmenschen fließt fast der gesamte Erfolgsertrag dem Konto einer imaginären Leistungstüchtigkeit zu und gleichzeitig wird der faktische Anteil der Erfolgstüchtigkeit sowie des machiavellistischen Verhaltens unterschlagen” (Ichheiser, 1930a, p. 39).

  16. 16.

    Translated from the German: “Wer die Konkurrenz gewinnt, hat richtig gehandelt” (Haubl, 2008, p. 317).

  17. 17.

    Translated from the German: “[…] müssen wir den Erfolg erstreben, nur wenn es uns gelungen ist, den Erfolg zu erringen, werden wir, jenen täuschungsreichen Beurteilungsmechanismen zufolge, als “gut” und “tüchtig” Anerkennung finden. Die ungeheure Paradoxie der Lebenssituation besteht aber darin, daß wir, um den unsern sozialen Wert begründenden Erfolg nun wirklich zu erringen, kraft der uns nunmehr sattsam bekannten Mechanismen gerade jene werthaften Eigenschaften der Persönlichkeit in unserem Verhalten verletzen müssen, die scheinbar dem Erfolg, als seine Träger, zugrunde liegen. Wollen wir als anständig gelten und als leistungstüchtig, dann müssen wir unanständig sein und erfolgstüchtig” (Ichheiser, 1930a, p. 45).

  18. 18.

    Translated from the German: “Alles, was erfolgreich ist, erringt eben damit höhere Chancen, publik zu werden, Anonymität ist das Schicksal des Erfolglosen” (1930a, p. 60).

  19. 19.

    Translated from the German: Wenn es nun zum Wesen des Erfolges und der Erfolgschancen gehört, daß sie dem Gesetz der “Verschleierung” unterworfen sind, so folgt daraus auf der anderen Seite (u. zw. unvermeidlich), daß jede Erfolgssoziologie ihrem Wesen nach eine Entlarvung des Erfolges bedeuten wird; daß sie, auch dort, wo keine wie immer auch geartete sozialkritische Absicht besteht, ihrem Ergebnis nach – eine Kritik des Erfolges bedeuten muß (Ichheiser, 1930a, p. 5).

  20. 20.

    Translated from the German: Die Psychologie operiert bis auf den heutigen Tag ganz zweifellos mit einem unzutreffenden, weil entscheidende Momente außerachtlassenden Situationsbegriff. Es werden fast immer nur die anschaulich-sichtbaren Komponenten der Situation, oder doch die ihnen angenäherten, ins Auge gefaßt, und die oft viel wichtigeren abstrakt-unsichtbaren bleiben unberücksichtigt. So werden Situationen als “gleich” bezeichnet, die völlig disparat sind.

  21. 21.

    Translated from the German: “In der personalen Situation, die für uns relevant ist, sind zwei Bestandteile (oder zwei “Sphären”) zu unterscheiden: die „sichtbare“ und die “unsichtbare”. Folgendes Beispiel wird die gemeinte Unterscheidung erläutern: Wenn jemand durch eine Straße geht, dann bildet die räumliche Gestalt der Straße, die bekannten und unbekannten Menschen, denen er begegnet, die Auslagen, die Autos, die Vergnügungsstätten, sie alle bilden die anschaulich-sichtbare Situation. Das Bewußtsein hingegen, daß man etwa ein Konto in einer Bank hat, daß man eine Stellung innehat, die jederzeit bestimmte Beziehungen und Maßnahmen realisieren läßt – dies alles konstitutiert die abstrakt-unsichtbare Situation. Sie ist zwar im anschaulich-sichtbaren Felde nicht enthalten, ragt aber, unsichtbarerweise, hinein und ist unter Umständen mächtiger und wirksamer als jene unmittelbare Situation, in der man sich gerade befindet. Die Vergnügungsstätten z.B. sind nur dann “zugänglich”, “erreichbar”, wenn man das nötige Geld besitzt. Die abstrakte Situation stattet also erst die Umwelt mit “Erreichbarkeitsakzenten” aus und gestaltet sie in einer für das Erleben entscheidenden Weise.”

  22. 22.

    Vari-Szilagy (2002) points out that Ichheiser’s connection between the question of subjective conditions of success with the question of its social premises makes it possible to exceed a static trait-concept of the ability to work; I would add to this that Ichheiser’s abstract and static reference to social hierarchies itself has to be exceeded in respect to a theory of dynamically evolving social processes of hierarchization.

  23. 23.

    Translated from the German: “Das Undurchsichtige der Lebenssituation, in der wir alle uns befinden, beruht wohl zum großen Teil darauf, daß die abstrakten und unsichtbaren Positionen (Geld, Stellung usw.) zwar einerseits nicht „faßbar“ sind und als “Fiktionen” erlebt werden, und daß sie doch andererseits als das “Wirklichste” sich bemerkbar machen: als jene Faktoren nämlich, von denen unsere Lebenslage und unser Lebensschicksal in weitestgehendem Ausmaße sich abhängig und beeinflußt erweisen.”

  24. 24.

    Especially the Freudian Marxism of the 1920s and 1930s and also the works of early critical theory portray—in connection with a psychological (or psychoanalytically inspired) direction of questioning (in the sense of focusing on the perspective of the subject with a socio-theoretical basis)—a distinct proximity to Ichheiser’s work.

  25. 25.

    In 1930, Max Horkheimer took over the direction of the institute for social research in Frankfurt, already established in 1923.

  26. 26.

    If, for example, Ichheiser talks in the text ‘Das Können, die Bedingungen des Könnens und das Erlebnis des Könnens’ about the fact that it is precisely the invisible parts of the situation that make up the “most real” (Ichheiser, 1933b, p. 369) or when he speaks about “obfuscation” (Ichheiser, 1930a, p. 5) then those passages almost sound like socio-theoretically simplified formulations of the ideology concept of the Frankfurt School.

  27. 27.

    About the possible biographical motives and preconditions of thought in this context, see Fleck and Schor-Tschudnowskaja in this volume.

  28. 28.

    Translated from the German: “So ist der faktische (soziologische also und nicht irgendwie “gesollte”) Sinn des Rechts nicht etwa die “Gerechtigkeit”, sondern eine durch bestimmte Machtverhältnisse gewollte Ordnung, d.h. Regelmäßigkeit des menschlichen Verhaltens.”

  29. 29.

    Compare to Ichheiser’s biography Fleck (2018), in this volume as well as to the timeline of Ichheiser’s life and work on the website of the Gustav Ichheiser Archive: http://ichheiser.weebly.com/timeline.html.

  30. 30.

    Translated from the German: “Aller anderslautenden Rhetorik zum Trotz, ist das Leistungsprinzip bei den Führungskräften der Wirtschaft in Wirklichkeit nicht mehr gut gelitten.”

  31. 31.

    Translated from the German: “An der Spitze der sozialen Hierarchie sprechen wir daher heute nicht ohne Grund von einer neuen Plutokratie, mithin einer Reichtumsherrschaft, die alle Regeln des Leistungsprinzips weit hinter sich lässt. […]

    Es ist daher kein Wunder, dass der heutige Finanzmarktkapitalismus das Leistungsprinzip als zentrale Bezugsnorm, durch die soziale Abstände gerechtfertigt werden sollen, soweit verfallen lässt, bis schließlich in der öffentlichen Wahrnehmung nur noch ein höchst brüchiger Zusammenhang zwischen erbrachten Leistungen und erhaltenem Wohlstand existiert.”

  32. 32.

    An example would be speculative gains regularly gained and lost through the click of a mouse within fractions of a second.

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Wrbouschek, M. (2018). Ichheiser’s Critique of Success and the Performance Principle in a Neoliberal Competitive Society. In: Joerchel, A., Benetka, G. (eds) Memories of Gustav Ichheiser. Theory and History in the Human and Social Sciences. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-319-72508-6_8

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