Zusammenfassung
Die Lösung einer GDG höherer Ordnung lässt sich auf die Lösung eines äquivalenten Systems von GDGn 1. Ordnung zurückführen. Wie in Kapitel 5 gezeigt wird, kann man so die in den Kapiteln zuvor entwickelte Theorie sowie die entsprechenden Lösungsmethoden auf GDGn höherer Ordnung übertragen. Dies gilt insbesondere für das zugehörige AWP. Spezielle Lösungsansätze sind allerdings gelegentlich vorteilhaft. Auch solche werden vorgestellt. Neben dem zugehörigen AWP werden exemplarisch auch Rand- und Eigenwertprobleme (RWPe bzw. EWPe) für skalare lineare GDGn 2. Ordnung behandelt. Im Gegensatz zum zugehörigen AWP, für welches wieder ein Existenz- und Eindeutigkeitssatz gilt, kommt schon bei relativ einfachen RWPn Nicht-Eindeutigkeit und Unlösbarkeit vor. Wir beweisen ein allgemeines Kriterium, mit dem sich bei konkreten Beispielen konstruktiv entscheiden lässt, welcher Fall vorliegt. Außerdem dient dieses Kriterium als Grundlage zur Behandlung von EWPn.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Notes
- 1.
Isaac Newton (1643–1727); Cambridge
- 2.
Jaques Charles Francois Sturm (1803–1855); Paris
- 3.
Erik Ivar Fredholm (1866–1927); Stockholm
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2017 Springer International Publishing AG
About this chapter
Cite this chapter
Scheurle, J. (2017). GDGn höherer Ordnung. In: Gewöhnliche Differentialgleichungen . Mathematik Kompakt. Birkhäuser, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-319-55604-8_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-319-55604-8_5
Published:
Publisher Name: Birkhäuser, Cham
Print ISBN: 978-3-319-55603-1
Online ISBN: 978-3-319-55604-8
eBook Packages: Life Science and Basic Disciplines (German Language)