Blended Learning and Beyond – Schlüsselfaktoren für Blended Learning am Beispiel der RWTH Aachen

Zusammenfassung

Blended Learning – ein jeder versteht es anders. Dementsprechend gibt es unzählige Umsetzungsmöglichkeiten im Rahmen digitaler, interaktiver, interdisziplinärer und individualisierbarer Lehre. An der RWTH Aachen genießt die kontinuierliche Verbesserung der Lehre einen hohen Stellenwert. In diesem Sinne steht der Einsatz von didaktisch fundierten Methoden des Blended Learning ganz besonders im Fokus der Bemühungen. Eine Umsetzung moderner, hybrider Lehre, die Präsenz- und Selbstlernphasen Dank der Möglichkeiten der Neuen Medien miteinander vereint, wird engagiert durch das Rektorat und die 2014 ins Leben gerufene Blended Learning Initiative realisiert. Durch dieses Projekt erhalten motivierte Lehrende ein breites Angebot an Hilfestellungen. Neben zentralen Stützen in der Hochschulverwaltung und dem IT Center, fungieren Einrichtungen wie das CiL (Center for Innovative Learning Technologies), ExAcT (Center of Excellence in Academic Teaching) und der Service ,,Medien für die Lehre“ an der RWTH für die Lehrenden als zentrale Ansprechpartner [1]. Dieser umfangreiche Support erleichtert den Lehrenden an der RWTH die Beantwortung zum Beispiel folgender Fragen: Wie gestalte ich Blended Learning passend zur eigenen Person und den Lehrinhalten? Welche technischen und organisatorischen Herausforderungen ergeben sich hieraus? Der vorliegende Beitrag gibt am Beispiel der Lehrveranstaltung Kommunikation und Organisationsentwicklung im Maschinenbaustudium einen Einblick in die Erfahrungen mit Blended Learning an der RWTH Aachen.