Zusammenfassung
Nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit ist notwendig, um die Beschäftigten mittel- und langfristig gesund und damit leistungsfähig zu erhalten. Soziale Innovationen für nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit drücken sich in einem präventiven Denken und Handeln bei Beschäftigten und Unternehmen aus, das nicht mehr allein kurzfristige ökonomische Erfolge zum Ziel haben kann. Gefragt sind Gestaltungskonzepte einer auf Ressourcenerhaltung und -regeneration abzielenden Gesundheitsförderung, die insbesondere die Stärkung psychosozialer Ressourcen anstrebt und auch praktisch in kleinen und mittleren Unternehmen umsetzbar sein muss. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Stärkung der Veränderungsfähigkeit von Menschen und Organisationen, denn Wandel wird die zukünftige Arbeitswelt auch weiterhin bestimmen. Welche Herausforderungen, Gestaltungsaufgaben und Forschungsbedarfe aus Sicht der Akteure des Förderschwerpunktes mit dieser Thematik einhergehen, werden in diesem Beitrag dargestellt.
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Becke, G., Bleses, P., Jooß, C., Eich, J. (2016). Präventiv Denken und Handeln für nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit. In: Jeschke, S., Isenhardt, I., Hees, F., Henning, K. (eds) Automation, Communication and Cybernetics in Science and Engineering 2015/2016. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-319-42620-4_2
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