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Part of the book series: Phaenomenologica ((PHAE,volume 218))

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Zusammenfassung

Wenn für unser zukünftiges Denken weder eine metaphysische Substanz noch eine Hermeneutik von Meta-Erzählungen in Anspruch genommen werden kann, um eine offene Kulturalität weiterzuentwickeln, dann bietet sich die ursprünglich pathische Leiblichkeit als jene Dimension an, in der sich die innere Narrativitüt des Lebens sowohl individuell wie gemeinschaftlich als mögliche Praxisform zu erkennen geben kann. Dadurch wird eine rein leibliche Narrativität auch zur Vergegenwärtigungsform allen Weltseins, ohne dieses hypostasieren zu müssen, denn die Zugänglichkeit zu aller variablen Existenz bleibt die transzendentale Existenz des Lebens als Eröffnung von jedem Sein im Sinne von Potenzialisierung und Freiheit.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. für diesen häufigeren Einwand R. Arsenic-Zamfir, Le corps dans la philosophie française contemporaine: Michel Henry et Gilles Deleuze, philos. Diss. Université de Bourgogne (Dijon) 2006, 134 f.

  2. 2.

    Vgl. auch M. Garcia-Baró, „Le commencement perdu“, in: J.-M. Brohm u. J. Leclercq (Hg.), Michel Henry (Les Dossiers H), Lausanne, L’Age d’homme 2009, 419–425.

  3. 3.

    So ist offensichtlich, dass Jean-Luc Nancy wie Derrida und ihre Nachfolger, die in „Gott, Tod, Leib (chair)“ jene „drei unmöglichen Namen“ sehen, worin sich jede Bedeutung aufhebt, in ihrer Kritik an der intuitionistischen Tradition des Unmittelbaren – trotz der Prämissen von Kluft, Fraktur und Zerteilung – von der Theo-Teleologie des Lebendigen als Konstitition absoluter Leiblichkeit getragen bleiben. Dies ist sicher auch eine Antwort auf die Exzesse der gegenwärtigen Öko-Technik, um ihnen affektiv wie intellektuell etwas in der Verzweiflung solcher Entwicklung entgegenstellen zu können. Vgl. J.-L. Nancy, Corpus, Paris, Métaillé 1992, 64 f.

  4. 4.

    Vgl. M. Henry, Phénoménologie matérielle, Paris, PUF 1990, 6 f.

  5. 5.

    Vgl. unser Kap. I,1.2 u. I,2.1.

  6. 6.

    Vgl. L’Appel et la réponse, Paris, Minuit 1992, 119, sowie seine Stellungnahme zu M. Henry in „La vie sauve“, in: Les Études philosophiques 1 1988 37–49.

  7. 7.

    M. Henry, L’essence de la manifestation, Paris, PUF 1963, 405.

  8. 8.

    Vgl. hierzu auch T. Joe, „L’incorporation et l’auto-affection pure: le problème de l’uni-multiplicité dans la phénoménologie matérielle“, in: G. Jean, J. Leclercq u. N. Monseu (Hg.), Michel Henry. La vie et les vivants. (Re-)lire Michel Henry, Louvain, Presses Universitaires 2010, 327–335.

  9. 9.

    „La vérité et les formes juridiques“, in: M. Foucault, Dire et Écrits, III, Paris, Gallimard 1994.

  10. 10.

    Vgl. M. Henry, Die Barbarei. Eine phänomenologische Kulturkritik, Freiburg/München, Alber 1994, 217.

  11. 11.

    In dieser Hinsicht bemerkt M. Garcia-Baró mit Recht, dass Michel Henrys philosophisches Programm „eine Intuition transzendentaler Ordnung bildet, welche eine Reduktion der Gesamtheit der epistémai durchführt, die – ohne es wahrscheinlich zu wissen – jenes Licht des Fleisches versperren, welches das individuelle subjektive Leben ist“. Vgl. „Une approche du problème religieux dans la pensée de Michel Henry“, in: Revue Internationale Michel Henry 5 2014 241–257, hier 241.

  12. 12.

    Vgl. zur Diskussion auch F.-D. Sebbah, „D’autres vies que la nôtre? La pensée henryenne à l’ère des êtres artificiels“, in: G. Jean, J. Leclercq u. N. Monseu (Hg.), Michel Henry. La vie et les vivants. (Re-)lire Michel Henry 2010, 307–325.

  13. 13.

    Für einen solch erneuerten Metaphysikbegriff im Ausgang von der substanzlosen Passibilität als reiner Könnens-Ermöglichung im Sinne abgründiger Relationalität mit dem rein phänomenologischen Leben vgl. bereits R. Kühn, „Ungeteiltheit“ – oder Mystik als Ab-Grund der Erfahrung. Ein radikal phänomenologisches Gespräch mit Meister Eckhart, Leiden-Boston, Brill 2012, Kap. I,1: „Phänomenologie zwischen Metaphysik und Mystik“ (S. 39–78).

  14. 14.

    Vgl. zur näheren Analyse auch R. Kühn, Individuationsprinzip als Sein und Leben. Studien zur originären Phänomenalisierung, Stuttgart, Kohlhammer 2006, Einleitung: „Aristoteles und der Verlust der Materie“ (S. 3–50)

  15. 15.

    Vgl. G. Deleuze u. F. Guattari, Anti-Ödipus. Kapitalismus und Schizophrenie, Band 1, Frankfurt/M., Suhrkamp 1974 (franz. Original 1972, erw. 1980).

  16. 16.

    Vgl. auch S. Knöpker, Michel Henry. Eine Einführung, Düsseldorf, Onomato 2012, 125 ff.

  17. 17.

    Vgl. Histoire de la sexualité, t. III: Le souci de soi, Paris, Gallimard 1984 (dt. Die Sorge um Sich. Sexualität und Wahrheit 3, Frankfurt/M., Suhrkamp 1986).

  18. 18.

    Vgl. B. Lagrut, „Deux réductions radicales? Le principe „autant de réduction, autant de donation“, in: G. Jean, J. Leclercq u. N. Monseu (Hg.), Michel Henry. La vie et les vivants. (Re-)lire Michel Henry 2010, 181–194.

  19. 19.

    Vgl. R. Arsenic-Zamfir, Le corps dans la philosophie française contemporaine (2006), 169 f.

  20. 20.

    Vgl. Deutsche Predigten und Traktate (Hg. J. Quint), München, Diogenes 1979, 187: „Gott und ich, wir sind eins in solchem Wirken; er wirkt, und ich werde“ (Predigt 7).

  21. 21.

    Vgl. M. Henry, L’essence de la manifestation (1963), 95 f.

  22. 22.

    Vgl. C. Serban, „Les modalités de la vie: actualité, potentialité et impossibilité“, in: G. Jean, J. Leclercq u. N. Monseu (Hg.), Michel Henry. La vie et les vivants. (Re-)lire Michel Henry (2010), 281–289.

  23. 23.

    M. Henry, „Phénoménologie de la naissance“ (1994), in: M. Henry, Phénoménologie de la vie, t. I: De la phénoménologie, Paris, PUF 2003, 123–142, hier S. 134. Dieser Beitrag kann als Vorarbeit zu „Ich bin die Wahrheit“. Für eine Philosophie des Christentums (Freiburg/München, Alber 1997) gewertet werden, wo im Kap. 4 und 8 bes. der Zusammenhang von Ipseität, Ich und Mich vertieft analysiert wurde. Vgl. auch J. Reaidy, Michel Henry, la passion de naître. Méditations phénoménologiques sur la naissance, Paris, L’Harmattan 2009, 160 ff., wo der offensichtliche Bezug zu Meister Eckhart im obigen Zitat berücksichtigt wird.

  24. 24.

    Vgl. im Einzelnen hierzu H.-D. Gondek u. l. Tengelyi, Neue Phänomenologie in Frankreich, Frankfurt/M., Suhrkamp 2011, 15 ff., oder auch schon J. Benoist, L’idée de la phénoménologie, Paris, Beauchesne 2001, 113 f., der die Formulierung von der Quelle des absoluten Lebens über die Ipseität als eine „bedauerliche Interpretation“ sieht, sofern wir uns damit einem anderen Begriff als der Intentionalität gegenüber befinden.

  25. 25.

    Matth 25, 37–40; vgl. M. Henry, „Ich bin die Wahrheit“ (1997), 240 ff. In diesem Sinne wäre es auch möglich, von Descartes den Begriff des „Großmutes“ für den ethischen Zusammenhang von affektiver Immanenz und Gemeinschaftlichkeit zu übernehmen, wie er in den Passions de l’âme von 1644 auftritt (Art. 203), ohne allerdings hierbei den Leib/Seele-Dualismus übernehmen zu müssen; vgl. W. Starziniski, „La générosité est-elle l’essence affective de l’ago pour Michel Henry“, in: G. Jean, J. Leclercq u. N. Monseu (Hg.), Michel Henry. La vie et les vivants. (Re-)lire Michel Henry (2010), 205–213.

  26. 26.

    Vgl. unser vorheriges Kap. II,2.2 für die entsprechenden Einzelanalysen.

  27. 27.

    Vgl. M. Henry, Du communisme au capitalisme. Théorie d’une catastrophe, Paris, O. Jacob 1990, 106.

  28. 28.

    Vgl. T. Rendtorff, Ethik. Grundelemente, Methodologie und Konkretionen einer ethischen Theologie, Tübingen, Mohr Siebeck, 3. durchges. Auflage 2011, 45 ff.

  29. 29.

    Vgl. auch M. Lipsitz, „Sur Kant et le problème de la métaphysique dans L’essence de la manifestation“, in: J.-M. Brohm u. J. Leclercq (Hg.), Michel Henry (2009), 283–292.

  30. 30.

    Für den Beginn dieser Debatte vgl. D. Janicaud, Le tournant théologique de la phénoménologie française, Combas, Éclat 1991, hier bes. 57 ff.

  31. 31.

    Vgl. J. Hatem, „Sartre dans L’essence de la manifestation de Michel Henry“, in: N. Tambourgi-Hatem (Hg.), Sartre sans frontières, Beirut, Université Saint-Joseph 2007, 105–120. Eine der Kernaussagen Sartres, der Mensch sei eine „unnütze Leidenschaft“, basiert auf der phänomenologisch-ontologischen Grundannahme, die zugleich Hegel wie Heidegger geschuldet ist, dass jede Selbstpräsenz „Entfremdung“ sei, insofern sich das Für-Sich (die Subjektivität oder das Bewusstsein) auf das An-Sich (die Seienden) hin „nichtet“, also keine andere Weise der Ipseität kennt als die Außenheit des Objekts. Daran ändert auch nichts die versuchte Konkretisierung dieser Relation durch die Situation, da die Existenz hierbei nur die „Dialektik“ zwischen An-Sich und Für-Sich wiederholt, ohne dem Bewusstsein selbst eine autonome Erscheinensstruktur zusprechen zu können. Zwar kennt Sartre im Unterschied zu Merleau-Ponty auch noch eine vor-intentionale Schicht des Bewusstseins, sodass dieses nicht nur Transzendenz ist, aber eine eigenständige Selbstaffektion – wie bei Henry – ist hierbei nicht gegeben. Vgl. hierzu auch genauer R. Gély, „L’imaginaire et l’affectivité originaire de la perception. Une relecture henryenne du débat entre Sartre et Merleau-Ponty”, in: Studia Phaenomenologica 9 (2009) 173–192.

  32. 32.

    G. Deleuze u. F. Guattari, Mille plateaux, Paris, Minuit 1980. 292.

  33. 33.

    Vgl. R. Arsenic-Zamfir, Le corps dans la philosophie française contemporaine: (2006), 200 f., sowie allgemeiner E. Jain u. R. Margreiter (Hg.), Probleme philosophischer Mystik. Festschrift für Karl Albert, St. Augustin, Academia Verlag 1998.

  34. 34.

    Vgl. zur Diskussion hierüber auch S. Knöpker, Existenzieller Hedonismus. Von der Suche nach Lust zum Streben nach Sein, Freiburg/München, Alber 2009, 15 ff. u. 46 ff.

  35. 35.

    Vgl. K. H. Witte, „Meister Eckharts Philosophie des Innen. Zur ‚Enthöhung’ der Transzendenz“, in: R. Kühn u. S. Laoureux (Hg.), Meister Eckhart – Erkenntnis und Mystik des Lebens. Forschungsbeiträge der Lebensphänomenologie, Freiburg/München, Alber 2005, 258–287.

  36. 36.

    Vgl. die entsprechende Kritik an Marions Figur der „letzten Anrufmöglichkeit“ als Gegebenheit durch M. Henry, „Quatre principes de la phénoménologie“, in: Phénoménologie de la vie, t. I (2003), 77–104, hier S. 103 f.

  37. 37.

    Vgl. „Mitpathos als Gemeinschaft“, in: M. Henry, Affekt und Subjektivität. Lebensphänomenologische Beiträge zur Psychologie und zum Wesen des Menschen, Freiburg/München, Alber 2005, 140–161, hier S. 161.

  38. 38.

    Vgl. M. Henry, Inkarnation. Eine Philosophie des Fleisches, Freiburg/München, Alber 2002, 399 ff.

  39. 39.

    Für die Nachweise im Einzelnen hierzu vgl. G. Jean, „Sens et puissance: L’archiperformativité de la parole“, in: Revue Internationale Michel Henry 5 (2014) 165–217, hier bes. 189 ff.; außerdem B. Schewel, „Eugen Fink and Michel Henry. Meontic and Material Phenomenology“, in: G. Jean, J. Leclercq u. N. Monseu (Hg.), Michel Henry. La vie et les vivants. (Re-)lire Michel Henry (2010), 129–134.

  40. 40.

    Vgl. wegen seines programmatischen Charakters vor allem „Ur-Christologie“ (1997), in: M. Henry, Radikale Religionsphänomenologie. Beiträge 1943–2001, Freiburg/München, Alber 2014, Text III,13; dazu auch J. Hernandez-Dispaux, „De la bible comme poème aux Paroles du Christ. Enjeux herméneutiques de la lecture henryenne du Christ hébreu de C. Tresmontant“, in: G. Jean, J. Leclercq et N. Monseu (Hg.), Michel Henry. La vie et les vivants: (Re-)lire Michel Henry (2010), 617–627, worin es vor allem um die Frage der ipsissima verba und die Sonderstellung des Johannesevangeliums hinsichtlich der möglichen Selbstoffenbarung Christi als Transparenz des göttlichen Wortes des Lebens „im Anfang“ geht.

  41. 41.

    Vgl. für die Einzeldarstellung dieser Autoren R. Kühn, Französische Religionsphilosophie und -phänomenologie der Gegenwart. Metaphysische und postmetaphysische Positionen zur Erfahrungs(un)möglichkeit Gottes, Freiburg i. Br., Herder Verlag 2013, 426 f., 415 ff., 314 und 325 f.

  42. 42.

    Damit dürfte auch eine Antwort auf die von J. Derrida mit Recht bisher konstatierte Unfähigkeit gewiesen sein, die Kraft unter dem unbefragten Primat der „Morphologie“ in der Sprachphilosophie verstehen zu wollen. Vgl. seinen Beitrag „Force et signification“, in: J. Derrida, L’écriture et la différence, Paris, Seuil 1976, 11: „Die Form fasziniert, wenn man nicht mehr die Kraft besitzt, die Kraft (force) in ihrem Inneren zu verstehen.“ Was nach ihm aber auch für die Phänomenologie gelte: „Man würde vergeblich in der Phänomenologie einen Begriff suchen, der die Kraft […] zu denken erlaubt. Die Mächtigkeit (puissance) zu denken, und nicht nur die Richtung, die Spannung, und nicht allein das In der Intentionalität“ (ebd., 48). Indem lebensphänomenologisch die In-tentionalität in der Kraft der Immanenz leiblich-affektiv gegründet wird, dürfte damit ebenfalls auf diese differäntielle Anfrage Derridas eine Antwort gefunden sein, indem Form/Inhalt bzw. Sprache/Kraft im originären Wie selbst zusammenfallen – das Erscheinen nicht zur Kraft hinzutritt, sondern selbst diese Kraft bildet.

  43. 43.

    Vgl. „Ich bin die Wahrheit“ (1997), 217 ff., sowie schon unsere Hinweise auf die unterschiedliche „Performativität“ im Wort der Welt und des Lebens am Ende unseres Kap. I,3.3.

  44. 44.

    Vgl. ebd., 100 f.

  45. 45.

    Vgl. „Ich bin die Wahrheit“ (1997), 317 f. Zur Diskussion vgl. auch J. Leclercq, „La question de l”autre langage’ chez Michel Henry: une sortie du champ philosophique?“, in: Revue Internationale Michel Henry 5 (2014) 217–226, hier bes. 220 ff., der in Bezug auf diese Wahrheit von einem „phänomenologischen Realismus“ spricht, in dem sich das „Wer“ des Aussprechens dieser Wahrheit mit der affektiv-historialen „All-Zeitlichkeit“ von Berühren/Sprechen decke.

  46. 46.

    Eine ähnliche Kritik am Personbegriff findet sich bei Simone Weil; vgl. R. Kühn, Leere und Aufmerksamkeit. Studien zum Offenbarungsdenken Simone Weils, Dresden, Text & Dialog 2014, 92 ff.

  47. 47.

    Einen anderen Vergleich als mit Ricœur, nämlich mit Gadamer, unternimmt G. Sansonetti, „Le langage de la révélation en phénoménologie radicale“, in: Revue Internationale Michel Henry 5 (2014) 229–240, wo allerdings Sprachlichkeit und Geschichtlichkeit des Geistes als Kenose in Bezug auf die Inkarnation in den Mittelpunkt rücken, das heißt, das Erbe Hegels; hier bes. 237 f.

  48. 48.

    Vgl. M. Henry, „Notes préparatoires à Paroles du Christ“, in: Revue Internationale Michel Henry 5 (2014) 142 (Ms A 27719).

  49. 49.

    Vgl. ebd., 138: „Die Struktur jeglicher Liebe: sich im Anderen lieben und den Anderen in sich lieben“ (Ms A 27707).

  50. 50.

    Vgl. M. Henry, L’essence la manifestation (1963), 355.

  51. 51.

    Ebd., 611.

References

  • R. Arsenic-Zamfir, Le corps dans la philosophie française contemporaine: Michel Henry et Gilles Deleuze, philos. Diss. Université de Bourgogne (Dijon) 2006, 388 S.

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Kühn, R. (2016). Ein erneuertes Denken von Metaphysik und kultureller Existenz. In: Wie das Leben spricht: Narrativität als radikale Lebensphänomenologie. Phaenomenologica, vol 218. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-319-21065-0_9

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