Zusammenfassung
Wenn es so ist dass die Symbole des Festlandes im Meer der Ver-rücktheit die falschen Zeichen setzen, wenn es so ist, dass die Pflegenden durch die Zeichen verleitet werden, an ihren vertrauten und gewohnten Verbal- und Handlungsstrategien festzuhalten und die Ver-rückenden in die Boote der Rationalität, der Logik, der Sauberkeit, der Zweckmäßigkeit und Zielgerichtetheit zu ziehen und wenn es so ist, dass die Zeichen des Festlandes eine Umstellung auf die Welten der Langsamkeit und Unruhe, des Geräuschs und der Angst, der Suche nach Geborgenheit, der Trauer und der Verzweiflung, der Nähe und Stille erschweren und wenn es so ist, dass ein funktionales, steriles Milieu verhindert, dass neue Lebensformen gelebt und unerwünschte Vorlieben ertragen werden können, dann müsste es doch auch möglich sein, besondere Zeichen zu installieren, deren Signal- und Symbolcharakter zum Respektieren der anderen Welten und Wirklichkeiten auffordern.
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Schützendorf, E. (2010). In Buntland lebt es sich leichter. In: Wer pflegt, muss sich pflegen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-99655-3_15
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