Zusammenfassung
Das polare Prinzip von Yin und Yang mit weiblich und männlich gleichzusetzen, wie es häufig getan wird, ist bei weitern nicht ausreichend. Yin und Yang sind die Polaritäten, die Leben in seiner Vielfalt überhaupt erst möglich macht. Es spiegelt sich im ganzen Universum und kann auf alle Lebensbereiche angewendet werden, auch auf die Medizin. Das Prinzip von Yin und Yang ist bereits tausende Jahre alt, spielt in der TCM, der Traditionellen Chinesischen Medizin, eine große Rolle, aber auch in der Meridianlehre, die in der TTM, der Traditionellen Tibetischen Medizin, ebenfalls sehr gebräuchlich ist. Symbolisiert werden Yin und Yang durch das Zeichen der Monade, einen Kreis, der durch eine Schlangenlinie geteilt ist. Seine dunkle und seine lichte Seite fließen stetig und in dem einen ist auch immer das andere enthalten. Yin und Yang bedingen einander, transformieren, verwandeln einander, können einander verzehren, aber auch befruchten.
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(2010). Die Grundprinzipen der Fernöstlichen Medizin. In: Tibetische Medizin für den Westen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-99223-4_4
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