Zusammenfassung
Der Autor dieser kurzen Studie erklärt sich in der Thematik hoch befangen, weil er Helga Philipp als Mitarbeiterin von Herbert Tasquil kennen gelernt hatte, dem er als erstem der damaligen Hochschulprofessoren seit 1973 persönlich begegnet war. Er wusste um die Bedeutung dieser Künstlerin im Feld Konkreter Kunst und war stolz, gleich zu Beginn seiner Tätigkeit an der Angewandten mit einer derart berühmten Künstlerpersönlichkeit zu tun zu haben. Diese Nähe erlosch nicht bis zu ihrem Tod. Im Gegenteil, 1997, nach dem Debakel der Meisterklassenleiterin Isabelle Graw, übernahm er für zwei Jahre die substanziell zerrüttete und nahezu zerstörte Meisterklasse und baute mithilfe von Helga Philipp, Franziska Maderthaner und den anderen Mitarbeitern den alten Standard wieder auf, war also zwei Jahre lang der unmittelbare Vorgesetzte der Künstlerin. Es war nicht anders als sonst.
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Wagner, M. (2010). Helga Philipps Sein und Wirken an der Angewandten. In: Aigner, C., Bast, G. (eds) Helga Philipp. Edition Angewandte. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-99142-8_9
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