Zusammenfassung
Zeitlich parallel zu den kinetischen Objekten und den Siebdrucken mit Kreisraster entstehen in den Jahren 1972 und 1973 zwei Gruppen von Grafiken, in denen Philipp einzelne Kreise auf hochformatigem Hintergrund zueinander in Beziehung setzt. Die Kreise werden entweder linear in der Horizontalen oder der Vertikalen angeordnet oder in Gruppen zusammengefasst. Stärker als in den Arbeiten mit Kreisraster wird nun der isolierte, aus dem Raster befreite Kreis zum Baustein, zum Grundelement, das auch für sich allein stehen kann. Philipp arbeitet weiterhin auf Papier, erweitert jedoch technisch den zweidimensionalen Bildträger zum Bildraum, indem sie die Kreise reliefartig hervortreten lässt.
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Draxl, K. (2010). Der erweiterte Bildraum. In: Aigner, C., Bast, G. (eds) Helga Philipp. Edition Angewandte. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-99142-8_4
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