Zusammenfassung
Kein einziges Modell kann meines Erachtens das psychogene Todessyndrom restlos erklären. Und trotz einer Vielfalt an Modellen lässt es sich bei jedem einzelnen immer noch fragen: Wo soll eigentlich die Grenze zwischen Psyche und Soma lokalisiert werden, wenn solch eine Grenze überhaupt irgendwo im menschlichen Körper existiert: im Hirn, im Herzen, im Bauch oder irgendwo entlang der Leitung dazwischen (im Rückenmark, im Nervus vagus) oder — wie es gewisse Mystiker gern wollen — in der Th ymusdrüse? Diese Frage bringt uns zu Gedanken über ein informationstheoretisches Modell, ein chaostheoretisches Modell der nichtlinearen Dynamik und das Modell des Psychophysikalischen Parallelismus, das u. a. in der Quantenphysik bekannt ist.
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Schmid, G.B. (2010). Theoretische Modelle zur Erklärung des psychogenen Todessyndroms. In: Tod durch Vorstellungskraft. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-89869-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-211-89869-7_5
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