Zusammenfassung
Die Verfassungsreform von 1929 hat nicht in der erhofften Weise zur Befriedung des öffentlichen Lebens beitragen. Im Besonderen zeigte sich auch die Heimwehrführung mit den Ergebnissen der Reform und der weiteren Entwicklung unzufrieden („Korneuburger Eid“, worin bei einer Heimwehrveranstaltung am 19.5.1930 der demokratische Parlamentarismus verworfen wurde; vereitelter Putschversuch einer Heimwehrgruppe in der Steiermark am 13.9.1931).
This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Lit
Adamovich, Grundriß des österreichischen Staatsrechtes3 (1935)
Adamovich/ Froehlich, Die neue österreichische Verfassung4 (1934)
Bei, Zur Zerstückelung des Verfassungsgerichtshofes vor der Junisession 1933, juridikum 2009, 32
Berchtold, Die politischen Parteien und ihre parlamentarischen Klubs seit 1918, in Schambeck (Hrsg), Österreichs Parlamentarismus (1986) 429
Botz, Stufen der politisch-administrativen Gleichschaltung Österreichs 1938 bis 1940, Die Verwaltung 1980, 173
Brauneder/ Bihl, Forschungen zur österreichischen Verfassungsgeschichte der Jahre 1918–1938, ZNR 1979, 41
Davy et al (Hrsg), Nationalsozialismus und Recht (1990)
Funk, Die „österreichische“ Staats(rechts)lehre in der nationalsozialistischen Ära, in Davy et al (Hrsg), Nationalsozialismus und Recht (1990) 388
Dvorak, „Das Parlament gehört nicht hierher“. Die Vorbereitungen zum Staatsstreich gegen die Verfassung 1932–1934 in ausgewählten Quellen, juridikum 2009, 41
Hanisch, Widerstand in Österreich 1934–1945, PuZ 28/1988, 35
Hasiba, Das Kriegswirtschaftliche Ermächtigungsgesetz (KWEG) von 1917, in FS Hellbling (1981) 543
Huemer, Sektionschef Robert Hecht und die Zerstörung der Demokratie in Österreich (1975)
Leser, Merkls Analyse der ständisch-autoritären Verfassung 1934, in Walter (Hrsg), Adolf J. Merkl. Werk und Wirksamkeit (1992) 213
Marko, Ernst Karl Winters Kritik an Ignaz Seipel, Geschichte und Gegenwart 1983, 128, 207
Merkl, Die ständisch-autoritäre Verfassung Österreichs. Ein kritisch-systematischer Grundriß (1935)
Merkl, Der Anschluß Österreichs an das Deutsche Reich — eine Geschichtslegende, JBl 1955, 439
Novak, Demokratisches Prinzip und politische Gesinnung, in FS Walter (1991) 491
Polaschek, Der Föderalismus in der Verfassung 1934, Geschichte und Gegenwart 1993, 141
Putschek, Ständische Verfassung und autoritäre Verfassungspraxis in Österreich 1933–1938 mit Dokumentenanhang (1993)
Reiter-Zatloukal, Richterliche Unabhängigkeit im Autoritären Ständestaat, in Helige/ Olechowski (Hrsg), 100 Jahre Richtervereinigung (2007) 89
Verosta, Hans Klinghoffers Publikationen (1942–1945) über die Okkupation Österreichs durch Deutschland, ZÖR 1988, Suppl 10, 9
Walter, Die Ausschaltung des Verfassungsgerichtshofes im Jahre 1933, in VfGH (Hrsg), Verfassungstag 1997 (1998)
Wiederin, März 1938 — staatsrechtlich betrachtet, in Davy et al (Hrsg), Nationalsozialismus und Recht (1990) 226.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2011 Springer-Verlag/Wien
About this chapter
Cite this chapter
Adamovich, L.K., Funk, BC., Holzinger, G., Frank, S.L. (2011). Das ständisch-autoritäre System und der Anschluss an das Deutsche Reich. In: Österreichisches Staatsrecht. Springers Kurzlehrbücher der Rechtswissenschaft. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-89397-5_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-211-89397-5_8
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-211-89396-8
Online ISBN: 978-3-211-89397-5
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)