Zusammenfassung
Wenn ein Mensch leidet, weil er/sie krank ist, berührt das durchwegs auch seine Personmitte, also seine „Seele“. So sehen es heute wohl alle modernen Mediziner. Viele Krankheitsherde stecken gerade (auch) in der leidenden Seele. Als Seelsorger fühle ich mich daher besonders für die innere, oft geheimnisvolle Dimension des Leidens verantwortlich. Und ich vermerke mit großer Beruhigung, dass — besonders in den Palliativstationen — ähnlich gedacht wird.
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Schwarzenauer, R. (2012). Die Seelsorge — Aus persönlicher Sicht eines Priesters. In: Bernatzky, G., Sittl, R., Likar, R. (eds) Schmerzbehandlung in der Palliativmedizin. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-88877-3_37
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