Zusammenfassung
Irgendetwas hätte ich sicher besser fotografieren können. und was mir jetzt schon leidtut, dass ich es vergessen habe, ist ein Kunde — wahrscheinlich hätte ich einen Freund gefragt im Einkaufsmarkt Sutterlüty, mit der Einkaufstasche. Darauf ist zu lesen: „Ich habe mehr innere Werte“. Ein Auftrag der Caritas brachte mich Ende 2007 in die Wohnanlage Allmeinteilweg. Das Projekt „Leben in Selbständigkeit“ hat dort eine Wohnung angemietet. Ich dachte: „Schöne Wohnung“, und fragte nach dem Architekten. „Den kennen wir nicht.“ Hermann Kaufmann traf ich im Mai 2008. Untypisch, dass ein Architekt das Leben in seinen Bauten zeigen will — aber spannend. Und sie leben. Als ob sie immer schon da gewesen wären — auch das Kriegerdenkmal ist wieder in der Ortsmitte, und man findet die Häuser, auch wenn man sie manchmal suchen muss. Wie das Haus Moosmann, das ich zunächst als Holzschopf eingestuft hatte. Es gab eine Hausnummer, eine Eingangstür und eine Klingel. Und je weiter ich in das Haus kam, desto prächtiger wurde es. Gleich fie I mir das maurische Haus auf einem Hügel der Esdremadura ein. Eine Einladung brachte mich dorthin: „Nach außen kaum zu finden und je tiefer nach innen — umso schöner und lebenswerter.“ Auch erweckt es so weniger Neid.
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Walter, N. (2009). Vollenden. In: Kapfinger, O. (eds) Hermann Kaufmann Wood Works. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-79176-9_8
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