Zusammenfassung
Der Holzbau war traditionell gekennzeichnet durch das mehr oder weniger kunstvolle Zusammenfügen von Baumstämmen. von behauenen oder gesägten Balken. Am Anfang galt das Hauptinteresse dem Wetterschutz der Menschen, später auch der Haustiere und Vorräte. Die Abgrenzung des Raumes mit den von Natur aus stabförmigen, eindimensionalen Bauteilen erfolgte je nach Region auf unterschiedlichste Weise. Bei den nomadischen Völkern, seien es die Indianer Nordamerikas oder die Bewohner West- und Zentralasiens, wurden leicht zu transportierende Gerüste aus Holzstangen mit Fellen oder Stoffen bespannt. In Ostasien entstanden ganze Städte aus Bambus. Raumbildende Elemente, vor allem Wände und Decken, wurden dabei aus lückenlos nebeneinandergelegten Stäben gebildet. Die Dachflächen als Regenschutz bestanden meistens aus Reisstroh.
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Merz, K. (2009). Konstruieren. In: Kapfinger, O. (eds) Hermann Kaufmann Wood Works. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-79176-9_2
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