Zusammenfassung
Das Projekt berücksichtigt die gründerzeitliche Stadtstruktur von Favoriten, dem 10. Wiener Gemeindebezirk, ohne dabei die Wohnansprüche der Gegenwart zu vernachlässigen. Der Neubau mit seinen insgesamt 17 Einheiten wird von typischen Zinshäusern der Jahrhundertwende eingefasst und schließt die Ecksituation mit einer markanten, zeitgemäßen architektonischen Geste. An dieser exponierten Stelle liegt das Eingangsfoyer, das als fließender Übergang vom Straßenraum zum Haus gestaltet ist. Auf eine erdgeschossige Geschäftsnutzung hat man verzichtet, da sich aus der Sicht des Bauträgers eine Vermietung ohnehin nicht lohnen würde. Eine kluge Entscheidung, weil damit nicht nur den Bewohnern wertvolle Nutzflächen zur Verfügung stehen, sondern das Objekt, das hier auf V-Stützen lagert, mit dem Stadtraum vernäht wird. Die Vertikalerschließung mit einem offenen Treppenhaus wurde in den Innenhof gelegt, sodass sich die Wohnungen zur Straße orientieren können.
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Geiswinkler & Geiswinkler. (2009). Vertikalgartenhaus Alxingergasse. In: Ebner, P., Gerstenberg, F., Höllbacher, R. (eds) Housing Moves On. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-79174-5_11
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