Auszug
Beim Sanddorn lassen sich nach seinem natürlichen Vorkommen zwei Unterarten unterscheiden, einerseits die maritime Unterart, die sich in den Ost- und Nordseeanliegerstaaten findet und andererseits die kontinentalen Unterartendes Binnenlandes, die von den Pyrenäen über die Alpen, Karpaten, den Kaukasus, Pamir, dem Altai bis zum Baikal und Tibet verbreitet sind. Die Ökotypen weisen Unterschiede im Habitus, im Gerüstaufbau, in der Bedornung, in der Frucht und in den Inhaltsstoffen auf. In Mitteleuropa kommt Hippophaes rhamnoides ssp. rhismnoides an der Küste auf Sand vor, ssp. fluviatilis an den Alpenflüssen auf Schotter in Auen oder in Kiefern-Trockenwald-Lichtungen. Allgemein gedeiht der Sanddorn am Besten auf etwas feuchten, in den oberen Schichten trockenen und kalkhaltigen Sandböden oder auf Lehm- und Tonböden, besonders an Flussufern, Meeresküsten und in Dünen (Hager 1978, Band 5, S. 84).
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(2008). Sanddornöl/sand-Dornfruchtfleischöl. In: Lexikon der pflanzlichen Fette und Öle. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-75607-2_84
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