Auszug
Heimisch ist der Paranussbaum im tropischen nördlichen Südamerika. Dort findet man ihn sehr häufig in den Regenwäldern am Amazonas und Orinoco, in Brasilien, Bolivien, Peru, Ecuador, Kolumbien und Venezuela. Benannt ist der Paranussbaum nach dem brasilianischen Teilstaat Para’, wo der Baum auch seinen Ursprung hat. Paranüsse dienten bereits vor der Entdeckung durch die Portugiesen den Indios als Nahrungsmittel. Alexander von Humbold (1769–1859) soll eine Unze Gold (ca. 31 g) den Eingeborenen für den Ableger eines Baums geboten haben, dessen wohlschmeckende Samenkerne er im Jahre 1800 kennen gelernt hatte. Doch sein Anbauversuch scheiterte, da seine Ableger keine Blüten trugen (Bärtels 1996, 4. Auflage, S. 312).
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(2008). Paranussöl. In: Lexikon der pflanzlichen Fette und Öle. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-75607-2_72
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