Auszug
Bei den Erfolgsdelikten stehen Handlung und Erfolg nicht unzusammenhängend nebeneinander. Vielmehr muss der real eingetretene Erfolg ein „Werk des Täters“ und damit die Auswirkung seiner sozial-inadäquat gefährlichen Handlung sein, die die Zurechnung des Erfolgsunwertes vermittelt. Die Verbindung zwischen Handlung und Erfolg heißt objektive Zurechnung (des Erfolges zur Tathandlung).
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literaturauswahl
Burgstaller, Fahrlässigkeitsdelikt 69–149
Burgstaller, Normative Lehren der objektiven Zurechnung, JAP 1992/93, 136
Burgstaller, Erfolgszurechnung bei nachträglichem Fehlverhalten eines Dritten oder des Verletzten selbst, Bezauer Tage 1983, 131 = Jescheck-FS 357
Burgstaller, Spezielle Fragen der Erfolgszurechnung und der objektiven Sorgfaltswidrigkeit, Pallin-FS (1989) 39
Lewisch, Erfolgszurechnung bei nachträglichem Opferfehlverhalten, ZVR 1995, 98
Lewisch, Mitverschulden im Fahrlässigkeitsstrafrecht, ÖJZ 1995, 296
Schmoller, Fremdes Fehlverhalten im Kausalverlauf, StPdG 22 (1994) 25 = Triffterer-FS (1996) 223.
Rights and permissions
Copyright information
© 2008 Springer-Verlag/Wien
About this chapter
Cite this chapter
(2008). Kausalität und objektive Zurechnung des Erfolges. In: Österreichisches Strafrecht Allgemeiner Teil I. Springers Kurzlehrbücher der Rechtswissenschaft. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-74424-6_13
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-211-74424-6_13
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-211-74422-2
Online ISBN: 978-3-211-74424-6
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)