Auszug
Klaus Staecks Engagement erstreckt sich über Politik, Grafik, Informationsdesign und Kunst, in eigenen Aktivitäten als Künstler sowie im institutionellen Bereich. 41mal wurde erfolglos versucht, Plakate und Postkarten von Staeck juristisch verbieten zu lassen. Klaus Staeck studierte von 1957–1962 Jus in Heidelberg, Hamburg und Berlin. Seit seiner Studienzeit ist Staeck (kultur-)politisch sehr aktiv. Seit 1960 ist er Mitglied der SPD und gründete 1979 die Bürgerinitiative „Aktion für mehr Demokratie“. 2004 wird Staeck Kultursenator des Landes Sachsen-Anhalt. Anfang der 1960er Jahre beginnt Klaus Staeck sich künstlerisch zu betätigen. 1960 entstehen erste Postkarten sowie Plakate und Flugblätter für studentische Gruppen. 1968 entstehen erste gemeinsame Arbeiten mit Joseph Beuys. Staeck ist neben seiner künstlerischen Arbeit auch als Organisator tätig. Er veranstaltet 1969 gemeinsam mit Jochen Götze das Kulturfestival intermedia 69 in Heidelberg. 1970 ist er Mitbegründer der Internationalen Kunst- und Informationsmesse, der heutigen Art Cologne. 2003 findet seine Aktion „Nicht in unserem Namen“ gegen den Irak-Krieg statt. Er war auch als Gastdozent 1971 an der Gesamthochschule Kassel und 1981/82 an der GHS Universität Essen tätig und hat seit 1986 eine Professur an der Kunstakademie Düsseldorf. 2006 wird Klaus Staeck Präsident der Akademie der Künste in Berlin. www.klaus-staeck.de
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