Auszug
Grundsätzlich ist vorauszuschicken, dass die Kostenbestimmungen im WAG 2007 dem § 7 WAG aF entsprechen (Erl RV 28). Wie schon bisher haben sich die Beaufsichtigten die Kosten der FMA für die Wertpapieraufsicht untereinander aufzuteilen. Das entspricht der bisherigen österreichischen und auch internationalen Praxis (369 BlgNR 20. GP 62). Die aus der Kostenregelung des WAG aF resultierenden Belastungen wurden mit dem Argument relativiert, dass durch vermehrte Markttransparenz und eine wirksame Bekämpfung von Insiderhandel auch das Vertrauen in den österreichischen Finanzmarkt gestärkt werde (369 BlgNR 20. GP 62). Die Regelung wurde in Anlehnung an die Kostenaufteilung für die Versicherungsaufsicht geschaffen.
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(2008). Kosten und Verfahrensvorschriften. In: Brandl, E., Saria, G. (eds) Praxiskommentar zum WAG. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-72933-5_19
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