Zusammenfassung
Als „Jahrhundertbauwerk“ bezeichnet, stellt das neue Bahnhofsviertel tatsächlich einen neuen Maßstab der städtebaulichen Intervention und Veränderung dar. Durch den neuen Bahnhof wird Wien Schnittstelle von drei transeuropäischen Eisenbahnrouten. TEN17: Paris-Stuttgart-Wien-Bratislava, TEN 22: Athen-Sofia-Budapest-Wien-Prag-Dresden, TEN 23: Danzig-Warschau-Brünn-Wien-Venedig. Der Bahnhof selbst soll ab 2011/12 teilweise in Betrieb gehen, geplant sind Büroflächen von ca. 550.000 m2 Bruttogeschossfläche, zusätzlich ca. 5.000 Wohnungen für ca. 13.000 Bewohner. Der bestehende Südbahnhof — Symbol der 1950er Jahre des Wiener Wiederaufbaus — wird abgerissen, ein komplett neuer Stadtteil mit 59 Hektar entsteht zwischen Arsenal, Sonnwendgasse und Gudrunstraße.
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Wimmer, A. et al. (2008). Bezirk, Favoiten Indexnummern. In: Architektur Wien 700 Bauten. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-71536-9_8
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